Unterstützer aus Burghausen zu Gang entlang des Friedensweges eingeladen
HOCHBURG-ACH. Seit zwei Jahren ist der Franz-Xaver-Gruber-Friedensweg in Hochburg-Ach nun eröffnet. Tausende Besucher haben ihn inzwischen besucht und sich an der künstlerischen Gestaltung, an den Friedensgedanken, an den Texten und der Gestaltung der Plätze erfreut. Und kaum jemand kann und will sich noch an die Widerstände zu Beginn des Projektes erinnern.
Große Unterstützung erfuhr damals die FXG-Gemeinschaft durch die Stadt Burghausen. Aus diesem Grund lud die Gemeinschaft den Stadtrat und Mitglieder der Tourismusbehörde zu einem Gang durch den Friedensweg ein. Bürgermeister Hans Steindl betonte dabei, wie wichtig der Stadt Burghausen es war, den Friedensgedanken in einem Projekt sichtbar zu machen, wird doch unsere Gegend, auch jenseits der Salzach, immer noch mit den Ereignissen während des „Dritten Reiches“ in Verbindung gebracht, für die die Bevölkerung jedoch keine Schuld trifft.
Auch das Zusammenwachsen der Orte diesseits und jenseits der Salzach, scheint durch dieses Projekt eine besondere Förderung erfahren zu haben. Die wachsende Beliebtheit des Weges bei den Besuchern zeigt, dass man damals trotz aller Widerstände das Richtige gedacht und getan hat.
Fotos: FXG-Gemeinschaft Hochburg-Ach
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