Aus dem Altheimer Gemeinderat
Es wurde über eine Schwimmbadsanierung diskutiert, zudem fiel der Vorschlag eine 30er Zone erweitern.
ALTHEIM (penz). Bei der letzten Sitzung der Gemeinderäte in Altheim am 3. November herrschte große Einstimmigkeit. Thema war unter anderem die flächenmäßige Ausbreitung des Wärmenetzwerkes. Erweitert werden soll auf den ISG-Baugründen bei der Ing. Stern Straße, bei den Ranftl-Forthubergründen, in der Schiefeckerstraße, bei den Lucknergründen, der Braunauerstraße und dem Weberweg. Die Schätzkosten für die Realisierung nächstes Jahr belaufen sich auf 922.253,56 Euro. "Ich begrüße dieses Vorhaben. Der Netzausbau wird optimal ausgenützt. Damit lassen sich wieder Einnahmen lukrieren", betont Vizebürgermeister Harald Huber.
Ein weiterer Punkt auf der Liste des Abends war die Erneuerung des Gebäudebestandes im Schwimmbad Altheim, sowie die Sanierung der Schwimmbadtechnik. "Unser Schwimmbad ist ein sehr gut frequentiertes Familienbad. Das soll auch so bleiben." Um eine gleichbeleibende Wassertemperatur zu gewährleisten, müsste die Technik auf den neuesten Stand gebracht werden.
Unter dem Punkt Allfälliges schlägt Vizebürgermeister Harald Huber vor, dass die 30er Zone bei der Josefibrücke in Fahrtrichtung St. Laurenz zu erweitern ist. Dies erhöhe die Verkehrssicherheit, so Harald Huber. "Es hat große Überschreitungen in der Nähe der Volksschule und der neuen Mittelschule gegeben. Ich finde es unsinnig, dass die 30er Zone vor dem Schulgebiet aufhört", erklärt er. Es sei nicht in seinem Sinne Altheim mit 30ern 'zuzupflastern', dennoch solle man auf das Wohl der Kinder achten. Bürgermeister Weinberger nahm den Vorschlag zur Kenntnis und wird ihn auf weiteres prüfen.
In der Bürgerstunde wurden erneut Bedenken gegenüber dem Wohnsiedlungsbau auf den Luckner-Gründen geäußert. Bürgermeister Weinberger dazu: "Ich weiß, es ist kein einfaches Projekt. Das Bemühen nach Verkehrslösungen ist da."
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