Mauerkirchner Freibad soll saniert werden

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MAUERKIRCHEN (penz). 40 Jahre gibt es das Mauerkirchner Schwimmbad schon. In den 1970er-Jahren war es als Frei- und Hallenbad geplant. Wegen der hohen Instandhaltungskosten hat die Gemeinde den Bau des Hallenbads aber noch vor der Fertigstellung einstellen müssen. Nun ist ein viel zu großes Gebäude vorhanden. Die als Saunabereich gedachten Räume sowie die überdachten Garderoben wurden nie benutzt und stehen leer. Sie werden als Abstellraum benutzt. Die 2500-Einwohner-Gemeinde hat aber dennoch mit hohen Betriebskosten zu kämpfen.

"Aus heutiger Sicht ist der Bau unvorteilhaft und unnötig kostenintensiv", sagt Mauerkirchens Bürgermeister Horst Gerner (SP). Geplant ist nun im Rahmen des oberösterreichischen Bädersanierungsprogramms eine Generalsanierung. Der Hochbau soll um 50 Prozent reduziert werden. Ob man das Gebäude abreißt und neu errichtet oder das alte umbaut, müsse man im Gemeinderat noch diskutieren. Jedenfalls sollen die Wasseraufbereitung sowie die Beckenanlagen und -umgänge auf den Stand der Technik gebracht werden. Für die Bewirtung der Badegäste wird es, wie es das Bädersanierungsprogramm vorsieht, einen Buffetbetrieb geben. Wunschstart des Bürgermeisters: Herbst 2019. Derzeit sei man noch am Planen, Kostenschätzen, Gesprächeführen. "NNur wenn alle Richtlinien dem Raumprogramm des Landes entsprechen, ist die Förderfähigkeit des Projekts gegeben", so Gerner.

Gemeindelandesrat Max Hiegelsberger (VP) präsentierte vorigen Montag das neue Bäderinvestitionsprogramm des Landes. Demnach müssen Bäder mindestens 50 Prozent ihrer Betriebskosten selbst erwirtschaften, um eine Unterstützung des Landes zu erhalten. Der Betrieb der Freibadanlage in Mauerkirchen verursachte bisher jährlich sehr hohe Abgangsbeträge. Daher ist sich Bürgermeister Gerner sicher: "Nach der Sanierung werden wir um eine Eintrittspreiserhöhung nicht herumkommen."

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