Zur Stelle, wenn Hilfe benötigt wird

Binnen kürzester Zeit konnten die Verletzten der Zeltfest-Tragödie von Frauschereck vom oberösterreichischen Roten Kreuz versorgt werden. | Foto: OÖRK/BSBR
  • Binnen kürzester Zeit konnten die Verletzten der Zeltfest-Tragödie von Frauschereck vom oberösterreichischen Roten Kreuz versorgt werden.
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BRAUNAU. 22.000 freiwillige Mitarbeiter, 1800 berufliche Mitarbeiter und mehr als 500 Zivildiener verteilt auf 18 Bezirks- und 87 Ortsstellen. Das Rote Kreuz leistet in seiner Form einen enormen Beitrag zur Sicherheit in den Regionen. Zu helfen, wenn Hilfe benötigt wird, lautet demnach das Motto. Das zeigte auch die Tragödie von St. Johann: Eine Sturmböe fegte in der Nacht zum 19. August das Festzelt weg – 140 teilweise schwerverletzte Personen und zwei Todesopfer sind mit diesem denkwürdigen Tag verbunden. „Binnen kürzester Zeit waren 150 Rettungskräfte zur Stelle, um die Menschen zu versorgen - hier wurde großartige Arbeit geleistet“, lobt Walter Aichinger, Präsident des Roten Kreuzes das beherzte Eingreifen der vielen großteils freiwilligen Mitarbeitern aus der Region und den umliegenden Bezirken, die zu diesem Ausnahme-Einsatz alarmiert worden sind. Notärzte, Rettungssanitäter und Mitarbeiter der Krisenintervention – alle waren sofort zu Stelle.

Dass diese Helfer so schnell vor Ort waren, ist kein Zufall: „Nur das gemeinnützig ausgerichtete Rettungsverbundsystem garantiert eine hochqualitative Versorgung in allen Regionen“, appelliert Aichinger, dieses engmaschige Netzwerk der Sicherheit nicht zu zerschlagen. Er fordert das Parlament zur Abstimmung auf, das Rettungs-Verbundsystem im Vergaberecht von einer verpflichtenden EU-weiten Ausschreibung auszunehmen. Bereits im Juni hat sich der Ministerrat dafür ausgesprochen. „Die Bevölkerung erwartet Klarheit“, schließt Aichinger und verweist auf die 26.937 Unterzeichner der Petition „Retten wir die Rettung“.

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