AMAG zertifiziert sich für ASI-Performance Standard
AMAG zertifiziert sich als weltweit erstes Unternehmen mit Walzwerk, Gießerei und Recycling nach dem ASI-Performance Standard.
RANSHOFEN. Die AMAG in Ranshofen wurd im September 2018 als erstes Unternehmen weltweit, mit integrierter Gießerei und Walzwerk, nach dem ASI-Performance Standort zertifiziert. Dies ist einer der höchsten Industriestandards für die verantwortungsvolle Produktion, Beschaffung und Produktverantwortung für Aluminium. Mit dieser Auszeichnung wird die nachhaltige Produktion und Verarbeitung von Aluminium offiziell bestätigt. Außerdem profitieren auch die Kunden davon: Sie haben dadurch die Sicherheit, mit AMAG einen Zulieferer zu haben, der Fragen der Nachhaltigkeit ernst nimmt.
Werschöpfung durch Wertschätzung
"Wir möchten unsere Kunden langfristig mit innovativen und ökologisch wertvollen Produkten begeistern. Mit dieser Zertifizierung weisen wir eine nachhaltige sowie verantwortungsvolle Produktion und Verarbeitung von Aluminium in den Bereichen Umwelt, Unternehmensführung und Soziales nach und bestätigen einmal mehr, dass der AMAG-Grundsatz, Wertschöpfung durch Wertschätzung, konsequent verfolgt wird", so Technikvorstand von AMAG, Helmut Kaufmann.
Aluminium Stewardship Initiative
Die AMAG Austria Metall ist Gründungsmitglied der Aluminium Stewardship Initiative (ASI), die 2012 ins Leben gerufen wurde, um nachhaltige Standards über die Aluminium-Wertschöpfungskette zu schaffen. Dazu zählen verantwortungsbewusste Unternehmensführung, die Erfüllung von hohen Umweltstandards hin zu sozialen Standards.
Zertifikat für AMAG
Durch die Zertifizierung wird insbesondere die strategische Fokussierung der AMAG auf das Recycling von Aluminium gewürdigt. Aluminiumschrotte stellen am Standort Ranshofen das wichtigste Vormaterial dar. Im Geschäftsjahr 2017 wurden rund 350.000 Tonnen Aluminiumschrott verarbeitet. Die hohe Schrotteinsatzquote und die konsequente Trennung von Aluminiumschrotten fördern eine nachhaltige, verantwortungsvolle Produktion und Verarbeitung von Aluminiumprodukten.
Gründe für den, im Branchenvergleich, außergewöhnlich hohen Recycling-Anteil, sind die langjährige Recycling-Kompetenz der Mitarbeiter, die laufenden Investitionen in modernste Sortier-, Aufbereitungs- und Schmelztechnologien sowie die hohe Legierungsvielfalt am integrierten Standort Ranshofen.
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