Immer mehr "Regionale Schnupperlabore"

Foto: alexraths/Panthermedia
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BEZIRK. Das Berufsorientierungsprojekt „Regionales Schnupperlabor“ bietet Schülern aus Neuen Mittelschulen, BHS, AHS und Polytechnischen Schulen durch Betriebsbesuche die Möglichkeit, regionale Ausbildungsbetriebe näher kennen zu lernen.  Aufgrund des positiven Feedbacks im vergangenem Schuljahr forciert die Regionalmanagement OÖ GmbH (RMOÖ) auch im laufenden Schuljahr die Vernetzung der Schulen mit der regionalen Wirtschaft. „Die wachsenden Herausforderungen im Personalbereich machen eine Berufsorientierung notwendig und wir müssen auch mehr denn je versuchen, das eigene Potenzial an Fachkräften in der Region zu halten“, erklärt dazu Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Michael Strugl. Davon zeuge auch das Anwachsen des Netzwerkes in den teilnehmenden Regionen auf mittlerweile mehr als 130 Betriebe und rund 70 Schulen. „Dieses Netzwerk leistet einen wichtigen Beitrag zur regionalen Fachkräftesicherung und stärkt damit wiederum den Wirtschaftsstandort Oberösterreich“, so Strugl.

„Eine ganz klare Win-win-Situation“

Erfreut über die Entwicklung des im Frühjahr 2016 gestarteten Projektes ist auch RMOÖ-Geschäftsführerin Silke Sickinger. „Wir können hier ganz klar von einer Win-win-Situation sprechen. Den Jugendlichen der einzelnen Regionen wird eine wichtige Orientierungs- bzw. Entscheidungshilfe geboten und die teilnehmenden Unternehmen machen ihre spannenden Berufsperspektiven besser sichtbar. Für sie hat die Öffnung ihrer Forschungs- und Betriebsräume einen positiven Effekt bei der Suche nach zukünftigen Arbeitskräften“, erklärt Sickinger und nennt Qualifizierungsworkshops für Berufsorientierungslehrer sowie regelmäßige Vernetzungstreffen mit den Wirtschaftstreibenden der Region als weitere Inhalte des Projektes.

Schwerpunkte in den Regionen

Zum Erfolg des Projektes beigetragen hat auch, dass – begleitet durch die RMOÖ GmbH - jede Region für sich eigene Themenschwerpunkte identifiziert hat. „Diese Schwerpunkte spiegeln die Stärkefelder der regionalen Wirtschaft wider und werden sich auch weiter positiv entwickeln“, ist Strugl überzeugt. Im Innviertel-Hausruck handelt es sich bei diesen Schwerpunkten um Leichtbau und Automation.

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