Keine Angst vor Wasserschäden

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BRAUNAU. Alexander Brader und Lukas Brünner, zwei Maturanten der HTL Braunau, entwickeln eine Vorrichtung, die Wasserschäden zuverlässig verhindert. In ihrem Projekt „Waterstop“ verbinden sie entsprechende Hardware mit einem intelligenten Programm und schaffen so Sicherheit, insbesondere für nur zeitweise genutzte Wohnungen oder Häuser.

„Versehentlich offen gelassene Wasserhähne und schleichende Wasserschäden, die zu spät oder gar nicht erkannt werden, verursachen jedes Jahr enorme Kosten und großen Reparaturaufwand. Wir wollen auf sehr effektive Weise solche Schäden bekämpfen“, beschreiben die beiden Mechatroniker ihr Projekt, das sie im Rahmen einer Diplomarbeit im Maturajahrgang der HTL Braunau erarbeiten.

„Wir kombinieren in unserer Entwicklung verschiedene Hardware- und Softwareelemente. Wir haben einen Weg gefunden, dass unser System zuverlässig zwischen regulärem Wasserverbrauch und Schadensfall unterscheiden kann. Tritt ein Schadensfall ein, dann wird der Wasserdurchfluss sofort gestoppt“, erzählt der Moosdorfer Alexander Brader, der aufgrund eines laufenden Patentantrages keine näheren Details zur Entwicklung nennen kann. Jedenfalls ist das Projekt bereits fertig entwickelt, die Steuerung entsprechend programmiert und auch die richtigen Sensoren sind ausgewählt und angeschlossen. In einem nächsten Schritt werden die jungen Entwickler entsprechende Testläufe vornehmen.

„Unser Projekt zeichnet sich durch einen geringen Installationsaufwand aus. Ein Gerät an der Hauptwasserleitung sichert das ganze Haus zuverlässig ab. Insbesondere bei Wohnungen und Häuser, die nur zeitweise genutzt werden, verleiht unsere Entwicklung ein hohes Maß an Sicherheit“, meint Lukas Brünner. Der Uttendorfer prüft gemeinsam mit seinem Projektpartner auch entsprechende Produktions- und Vermarktungsmöglichkeiten.

Fotos: HTL Braunau

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