Tourismus wird neu aufgestellt

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BRAUNAU. Auf Einladung der Leader-Region Oberinnviertel-Mattigtal trafen sich am Montag, den 27. November, die Gemeinden und wichtige Vertreter aus der Region und dem angrenzenden Bayern in der Wirtschaftskammer Braunau zu einem ersten großen Treffen. Leader-Obmann Bundesrat Ferdinand Tiefnig betonte die Wichtigkeit der Regionalentwicklung für den Bezirk. „Es ist eine Chance für unsere Region. Der Tourismus und die Wirtschaft können gleichermaßen von einer Neuorganisation profitieren.“

"Zukunft ist, was wir aus ihr machen"

Für Klaus Berer, Bezirksstellenleiter der Wirtschaftskammer Braunau, war es eine Ehre, vor so vielen meinungsbildenden Personen sprechen zu dürfen. Er gibt den Anwesenden einen Überblick über die wirtschaftliche Situation des Bezirks und sieht viel Potential in unserer Region sich inmitten von starken Wirtschaftsräumen behaupten zu können. „Zukunft ist das, was wir aus ihr machen“, ermuntert Berer zur Zusammenarbeit. Die treibenden Kräfte der bestehenden Tourismusorganisationen Wolfgang Reindl von Seelentium, Andrea Stöckl vom Tourismusverband Mattighofen und Christine Baccili vom Tourismusverband Braunau stellten die Potentiale und Besonderheiten vor. Georg Bachleitner von InWert e.U. klärte über das neue Tourismusgesetz auf und zeigte auf, warum es sich lohnt, eine Tourismusgemeinde zu werden. In der Region gibt es bereits acht, drei davon sind Braunau, Mattighofen und Franking. Die Bürgermeister berichteten in ihren Statements von ihren positiven Erfahrungen.
 

Tourismus und Industrie sind kein Widerspruch

Treffende Worte kamen auch von Anton Steinberger, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Burghausen. Für Steinberger sind Tourismus und Industrie kein Widerspruch. „Burghausen hat großes Interesse mit dem oberösterreichischen Nachbargebiet zusammenarbeiten“, bestätigt Steinberger das gute Verhältnis zwischen der Region Oberinnviertel-Mattigtal und Burghausen. „Wir von Leader Oberinnviertel-Mattigtal fördern Projekte zur Verbesserung der Freizeitqualität in unserer Region in der Höhe von 60 Prozent, die meist von Tourismusgemeinden umgesetzt werden. Damit wird wertvolle Freizeitinfrastruktur für die gesamte Region zur Verfügung gestellt“, freut sich Leader-Geschäftsführer Florian Reitsammer bei der Neuorganisation behilflich zu sein.

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