Wirtschaftsgespräche zwischen Bayern und Oberösterreich

Verstehen sich gut (v. l.): LAbg. Bürgermeister Franz Weinberger, Bundesrat Ferdinand Tiefnig und Martin Huber MdL.
6Bilder
  • Verstehen sich gut (v. l.): LAbg. Bürgermeister Franz Weinberger, Bundesrat Ferdinand Tiefnig und Martin Huber MdL.
  • hochgeladen von Barbara Ebner

RAITENHASLACH, BURGHAUSEN. Am 9. Juli trafen sich rund 40 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um die bayerischen-oberösterreichischen Beziehungen weiter zu stärken und zu pflegen. Die Idee zu diesem „Wirtschaftsgespräch“ hatten MdL Martin Huber und sein österreichischer Bundesratskollege Ferdinand Tiefnig. „Wir beschlossen, die Salzachgespräche, die ich früher mit Bundestagsabgeordneten Stephan Mayer initiiert hatte, wieder aufleben zu lassen“, berichtete Tiefnig im Rahmen der Begrüßung vor dem Kloster Raitenhaslach.

Eine Etappe des informativen Vormittags ging in der „Baustelle“ Campus Burghausen über die Bühne. Hier berichteten Anton Steinberger von Wirtschaftsförderung Burghausen, Britta Bolzern-Konrad, die Koordinatorin der Hochschule Rosenheim und Ingrid Heckner, die politische Hauptakteurin dieses Projektes, über den aktuellen Stand.

Steinberger hob die sehr effektive Zusammenarbeit aller Parteien hervor. Mit der Hochschule ergebe sich ein enormes Potenzial für die Stadt. Bolzern-Konrad berichtete über die sehr bedachte Entwicklung der Studiengänge für den Campus Burghausen. Das große Plus sei die enge Verbindung zur heimischen Industrie. Diese Kooperation biete das besondere Plus, das Burghausen von anderen Standorten abhebe. Die Anmeldungen liefen sehr gut. Knapp 200 Bewerbungen seien eingegangen.

Der Campus Burghausen startet im Oktober, die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli. „Darunter ein Österreicher und ein Inder“, schmunzelte Steinberger. Bundesrat Tiefnig möchte die Kooperation weiter ausbauen: „Das ist die große Chance für unsere ländliche Region, gute Leute zu bekommen uns zu binden.“

Beim abschließenden Mittagsessen im Gasthof Glöcklhofer diskutierten die Akteure auch noch über eine bessere Nutzung des Güterverkehrszentrums durch die österreichischen Unternehmen. Diese können aufgrund der politischen Vorgaben das Burghausen-Angebot noch nicht nutzen. Tiefnig und Huber vereinbarten abschließend ein weiteres Treffen, das eine engere Zusammenarbeit beider Seiten mit sich bringen sollte. „Wir wollen auf beiden Seiten der Salzach, Europa leben und erleben", betonten die beiden Politiker.

Fotos: Kaiser

Anzeige
5G-CAMPUS. Regional. Dynamisch. Ihr Standortvorteil. | Foto: LINZ AG
4

LINZ AG TELEKOM
5G & Glasfaser: Spitzentechnologien aus einer Hand

Mit der Kombination dieser Lösungen sind Unternehmen bestens aufgestellt. Ob Online-Kommunikation, Video-Streaming oder Datenspeicherung: Alle zwei Jahre verdoppelt sich das Datenvolumen in Österreich, immer mehr Geschäftsabwicklungen finden digital statt. Eine zuverlässige und leistungsfähige Kommunikationstechnik ist nicht mehr wegzudenken. Die LINZ AG TELEKOM treibt deshalb den Ausbau ihres über 3.000 km großen Leitungsnetzes in Oberösterreich kontinuierlich voran. Glasfaser bietet für...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Braunau auf Facebook: MeinBezirk.at/Braunau - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Braunau und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.