Öffnungsperspektive Vorarlberg
PVÖ-Lackner befürwortet Öffnungsperspektive für Vorarlberg

Anerkennung und breiter Zugang zu Antigen-Selbsttests aber Voraussetzung
„Wenn nun Vorarlberg den regionalen Spielraum für Öffnungen erhält, dann müssen die Ergebnisse der Selbsttests anerkannt, die Kits breit zugänglich sein und niemand dürfe aus formalistischen Gründen ausgeschlossen werden“, formuliert der PVÖ Vorarlberg eine weitere Bedingung, neben einer schnelleren Verfügbarkeit von Impfstoffen. Damit ergreift der PVÖ unter anderem Partei für Gruppen wie Grenzgänger oder ELGA-Abmelder, die derzeit keine kostenfreie Wohnzimmertests für daheim erhalten.

Der Pensionistenverband (PVÖ) Vorarlberg hatte vergangene Woche ÖVP, Grüne und SPÖ scharf wegen des Ausschlusses der ELGA-Abmelder kritisiert und forderte eine Rücknahme. Dessen Landespräsident Manfred Lackner sieht in dieser Phase keinen Platz für kleinliches Getue von Vertretern der Regierung und der Sozialversicherung. „Wenn die ersten Öffnungsschritte erfolgen, dann können wir es uns nicht leisten, dass ein paar Pedanten die Macht haben, über 15.000 Vorarlberger vom Leben auszuschließen“, so Lackner, der sich „Selbsttest am besten an jeder Straßenecke“ wünscht.

Der Pensionistenverband (PVÖ) Vorarlberg fordert daher abermals, so wie am vergangenen Donnerstag, als erste Interessenvertretung, die Rücknahme des Ausschlusses der rund 300.000 ELGA-Abmelder. Klar ist auch, dass bereits Tage vor der Öffnung ausreichend Test-Kits bei den Leuten sind, damit die Menschen in Vorarlberg Sicherheit zum Infektionsgeschehen haben.

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