Donaupromenade: Tiere bitte nicht füttern!
Donaupromenade und Donaukanal: Füttern der Wasservögel schadet mehr als es hilft.
BRIGITTENAU. Trotz der aufgestellten Tafeln in der Brigittenau sieht man immer wieder Personen, die Schwäne, Enten, Möwen und leider auch Tauben füttern.
Schlecht für die Umwelt
Das Füttern von Wasservögeln mit Getreide, Mais, altem Brot und Semmeln ist falsch verstandene Tierliebe und kein artgerechtes Futter. Das Ausbringen von Nahrungsmitteln am Ufer oder im Wasser schadet nicht nur den Tieren selbst, sondern hat auch große negative Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht eines Gewässers, so Experten von Wiener Gewässer (MA 45).
Mehr Schaden als Hilfe
SP-Bezirksrat Albert Schler, Vorsitzender des Umweltausschusses Brigittenau, und SP-Bezirksrätin Sabine Valentin bitten die Bevölkerung, sich an dieses Verbot zu halten, denn das Füttern der Wasservögel schadet mehr als es hilft. "Es ist sowohl für die Vögel als auch die Umwelt schädlich", so Schler und Sabine Valentin. "Helfen Sie mit, unsere Umwelt zu schützen!" Übrigens: An der Alten Donau ist im Zeitraum von 1. März bis 1. November das Füttern von Wasservögeln auch per Verordnung verboten.
Mehr Infos: www.wien.gv.at/umwelt
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