Für Radler: Freie Fahrt am Friedrich-Engels-Platz

Hannes Derfler (r.) und Bezirksvize und Verkehrskommissions-Leiterin Christine Dubravac-Widholm (SPÖ) am Friedrich-Engels-Platz.
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BRIGITTENAU. Seit Langem schon ist es so: Radelt man den Radweg auf der Marchfeldstraße stadtauswärts und will auf die andere Seite des Friedrich-Engels-Platzes, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man steigt ab, schiebt unter der Unterführung hindurch und steigt auf der anderen Seite beim Radweg in der Forsthausgasse wieder auf, oder man nimmt einen Umweg von etwa 500 Metern über den Handelskai in Kauf. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe.

Der Grund für das Fahrverbot, erklärt Bezirksvorsteher Hannes Derfler (SPÖ), war ein schwerer Unfall, der sich vor etlichen Jahren in der Unterführung ereignet hatte: "Ein Radler und ein Fußgänger sind dort aufeinandergeprallt, und nach diesem Ereignis wurde die Durchfahrt für Radler gesperrt." Das Problem sei, dass die Radler durch das steile Gefälle ziemlich an Tempo aufnehmen würden und deshalb die entgegenkommenden Fußgänger – oder Radler – zu spät sehen würden, um noch rechtzeitig bremsen zu können. Ein weiteres Problem: "Wenn die Sonne dort tief steht, sehen die Radler nichts", sagt Derfler.

Dass die Sperre für Radler nicht ideal war, war klar – immer wieder gab es bereits Beschwerden zu dem Thema. Doch eine bessere Lösung hat sich vorerst nicht angeboten. Weil sich nicht alle Radfahrer an das Fahrverbot halten, wurden Beton-Leitplanken quer auf den Weg gestellt, um sie zumindest zum Bremsen zu zwingen und Tempo aus den Begegnungen zu nehmen.

Lösung gefunden

In Zusammenarbeit mit der Abteilung Verkehrsplanung der Stadt hat die Bezirksvorstehung aber nun doch eine Lösung ausgearbeitet, die es Radlern erlaubt, durch die Unterführung zu fahren: Die Auf- und Abfahrten werden durch Geländer verengt, sodass abgebremst werden muss. Ein neues Gitter soll dafür sorgen, dass die Wege von Fußgängern und Radlern getrennt werden – die einen müssen links, die anderen rechts. In der Unterführung selbst gibt es dann neue Bodenmarkierung, die Radler vom Rand fernhält. Der Zweck: So kommen sie den Stufen bei den Auf- und Abgängen nicht zu nah und die Kollisionsgefahr mit Fußgängern sinkt.

Der Umbau soll noch vor dem Sommer durchgeführt werden, sodass die Aufhebung des Fahrverbots noch in dieser Radsaison wirksam werden kann.

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