Von der Au zum Geschäftsviertel
- Die Milleniums City hinter dem Allerheiligenpark ist keine Konkurrenz für die Fachbetriebe.
- hochgeladen von Sabine Ivankovits
Um den Allerheiligenplatz finden sich zahlreiche Fachbetriebe
Die nahe Millenium City ist keine große Konkurrenz für die Kaufleute des Allerheiligenviertels.
(siv). Auch rund um den Allerheiligenplatz fand ein Geschäftesterben statt. Vor allem Bekleidungsgeschäfte konnten nicht überleben, in der Nähe des Einkaufszentrums. Halten konnten sich vor allem die Fachbetriebe. Das Service, den die Kaufleute bieten, findet man nicht in der Millenium City. Hier kennt man die Kunden noch persönlich und kann individuell auf deren Wünsche eingehen.
Ursprung Au
Der Allerheiligenplatz liegt im Herzen von Zwischenbrücken, ein Teil der Brigittenau. Namensgeber ist die Lage - zwischen zwei Donaubrücken. Die Große und die Kleine Donaubrücke wurden Ende des 17. Jahrhunderts erbaut. Die Gegend war damals noch Augebiet, das zur selben Zeit trockengelegt wurde. So besiedelten die ersten Bewohner das Gebiet.
Mit der Nordbahn, die 1838 eröffnet wurde, siedelten sich die ersten Gewerbe- und auch Industriebetriebe an. Weitere Bewohner folgten, die in die in den 1920er Jahren erbauten Gemeindebauten zogen.
Kirche als Namensgeberin
Seinen Namen erhielt der Allerheiligenplatz im Jahr 1905. Namensgeberin war die Pfarrkirche „Zu allen Heiligen“, die allerdings 1945 zerstört wurde. Drei Jahre später - im Jahr 1908 - wurde der Allerheiligenpark angelegt, um den heute zahlreiche Nahversorger zu finden sind.
Eine Untersuchung von Studenten ergab, dass sich rund um den Allerheiligenplatz Frauen vor allem zu Fuß - oft mit Einkaufstaschen - bewegen. Männer hingegen benutzen lieber das Auto. Doch der Platz ist mit öffentlichen Verkehrsmittel sehr gut zu erreichen. Neben der U6 erreichen Sie die Fachbetriebe mit verschiedenen Schnellbahnlinien sowie den Bussen 37A und 5A.
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