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Zwei Experten erklärten in einer Pressekonferenz den Umsiedlungsprozess der Ziesel rund um das Wiener Heeresspital für geglückt. Kritiker sehen das anders.
FLORIDSDORF. Trotz Protesten wegen ansässiger, geschützter Ziesel, entstehen auf dem Areal des Heeresspitals bis 2021 Wohnungen. Weichen musste eine der größten Zieselkolonien Wiens. Für Ilse Hoffmann, Verhaltensökologin der Universität Wien, und Thomas Knoll, Ziviltechniker und Landschaftsplaner, ist die Umsiedlung bislang geglückt. Umquartiert werden die Ziesel auf sogenannte "Ausgleichsflächen" jenseits des Marchfeldkanals, die sie gut annehmen, so Hoffmann. "Es ist ein Kompromiss zwischen Artenschutz und Wohnbau", so Knoll.
Hoffmann berichtet von einem Populationswachstum. 2016 lebten 180 Ziesel beim Heeresspital, auf der Ausgleichsfläche zwölf. Mittlerweile sind auf der Projektfläche rund 220 Nager, 50 jenseits des Kanals. Unerklärbar viele Nager überlebten den vergangenen Winter nicht. Auf dem Areal starben knapp mehr als 20 Prozent der Ziesel, in Baustellennähe lag sie bei mehr als 40 Prozent, berichtet Lukas Mroz von der Interessensgemeinschaft Lebensqualität (IGL). "Woran das genau liegt, wissen wir nicht", gab Hoffmann zu.
Inzucht bei den Zieseln
Laut der IGL Marchfeldkanal hätten sich durch die Umsiedlung zwei kleinere Kolonien gebildet, wodurch es zu Inzucht kommen könne. "Die Ziesel jenseits des Kanals scheinen nicht isoliert zu sein, das sehen wir an Benutzungsspuren auf dem Zieselsteg", entgegnet Hoffmann. Erst nach Langem zeige Inzucht Auswirkungen. So drohe die isolierte Perchtoldsdorfer Kolonie erst jetzt, nach Jahrzehnten, auszusterben. Das will die IGL Marchfeldkanal verhindern.
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