Schüler entdecken ganz Europa
Die Schüler der NMS Staudingergasse feiern 30 Jahre „Erasmus“ und den Abschluss der eigenen Europa-Projekte.
BRIGITTENAU. Viel Arbeit für Schüler und Lehrer, aber auch viele neue Erfahrungen, Kontakte und eine Menge Spaß bieten die europäischen Austauschprojekte Erasmus, oder wie die Lehrerin und Projektkoordinatorin der NMS Staudingergasse Andrea Lady meint: „Persönliches Erleben ist viel besser als jede Theorie“. Bei den fertigen Projekten der Schule haben Partnerschulen aus Deutschland, Griechenland, Italien, Finnland, Lettland, Polen und Spanien mitgearbeitet.
Die Schüler haben Kultur, Schulsystem und Berufsmöglichkeiten in den einzelnen Ländern und deren Interessen kennengelernt und nebenbei ihr Englisch verbessert. Gemeinsame Workshops mit der Mosaiktechnik von Gaudi in Spanien, Musikkompositionen in Warschau oder Tänze in Finnland, aber auch Besichtigungen und sportliche Betätigung standen auf dem Programm. In der NMS Staudingergasse rundete man das Projekt mit Comiczeichnungen, Gedichten, Videos, einer Umgestaltung von Musikstücken in graphische Symbole oder einer Kunstaktion am Wallensteinplatz ab.
30 Jahre Erasmus
Das Erasmus-Programm besteht seit 1987 und war ursprünglich als ein Bildungsprojekt für Studenten gedacht. Evelyn Fluch von der Nationalagentur, die für die Koordination und Finanzierung der Projekte in Österreich zuständig ist: „Man hat jedoch erkannt, dass Bildungskarrieren im Kindesalter beginnen.“ Daher wurde das Programm auf Schüler und Berufsbildung ausgeweitet.
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