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Eine Hommage an den Straßenwahlkampf

Wir können. Wir wollen. Wir werden. ... in die nächste Regierung! | Foto: Copyright: Joe Scharka
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  • Wir können. Wir wollen. Wir werden. ... in die nächste Regierung!
  • Foto: Copyright: Joe Scharka
  • hochgeladen von Heidemarie Zimmermann

PINK IS THE COLOR OF PASSION. Gefühlte 100 Tage Wahlkampf – keiner weiß es ganz genau, denn nach der Wahl ist vor der Wahl. Der Begriff Kampf ist sehr irreführend, so habe ich dennoch bislang kein besseres Wort dafür gefunden. Könnte Wahlwerbung es besser beschreiben? Wohl eher nicht. Werbung als eine Art Verführung. Was sich vor den Wahlen abspielt ist jedenfalls eine gewisse Art von Wettbewerb – eine andere Art von sportlicher Betätigung.

Es spielt sich auf vielen Ebenen und Medien unheimlich ab, doch ist der aktive persönliche Kontakt auf der Straße – im ungeschützten und neutralen Raum – die Königsdisziplin im Kontakt mit der Bürgerin und dem Bürger.
Durch die Offenheit und Öffentlichkeit auf der Straße und auf öffentlichen Plätzen ist jeder der beteiligten Personen in gewisser Weise geschützt und gleichzeitig auch exponiert. 

Was läuft dabei ab, wenn die Begegnung passiert.

Der Blickkontakt: Von „Aug zu Aug“ – nicht zu verwechseln mit „Aug um Aug“ – ein Erkennen und leichtes Nicken, das Aufeinander zugehen, sich spielerisch, vorsichtig, so manches Mal auch ein wenig neckisch annähern, den Blick halten, um schließlich etwas geben zu können; eine Informationsbroschüre, einen Luftballon, ein Jausenkipferl, einen Kugelschreiber, vielleicht auch ein Zuckerl oder einen Aufkleber. Der magische Moment, wo das Gegenüber dieses Angebot auch annehmen kann – im ureigensten Sinne des Wortes. Annehmen. Es ist ein Zulassen, dass Neues in die eigene Sphäre hereingelassen wird. Sei es für einen kurzen Moment bis zum nächsten Mistkübel (auch das ist legitim) oder für sehr lange Zeit. Wir, die auf der Straße stehen, dürfen etwas mitgeben, das unser Gegenüber mitnehmen darf, um es selbst zu nutzen, mit anderen (Arbeitskollegen, Familie, Freunde) zu teilen, um es – das Neue – in das eigenen Leben hereinlassen.

Die hohe Kunst des Zuhörens

Manche verweilen und möchten sich austauschen und wir sind in der hohen Kunst des Zuhörens gefordert. Wertschätzende, informative Gespräche. Positionen austauschen. Abwägen. Kritik annehmen und mitunter unvollständige Informationen ergänzen, relativieren und auch so manches Mal richtig stellen.
Andere huschen rasch vorüber und rufen uns zu: „Ich wähl euch eh! Der Matthias ist spitze! Wenn der redet, dann sagt er auch was.“, andere meinen, „Gut, dass es nun die Frau Dr. Griss gibt, denn sie wird den Matthias“ schon herunterholen, der ist ja so quirlig, das halte ich nicht so gut aus“, wieder andere meinen: „Hoffentlich seid ihr in der nächsten Regierung mit dabei …“.

Die Signale aus der Ferne

Oft ist es auch nur ein freundliches Lächeln und bestätigendes Nicken aus der Ferne, selten - aber doch - gibt es auch verständnisloses, herablassendes Kopf-Schütteln und eine dezent abwehrende Handbewegung weil die politische Heimat woanders gesehen wird. Auch das ist legitim.
Das mit Abstand schönste sind die von Herzen kommenden Dankesworte und die kräftigen Händedrucke nach den inspirierenden Gesprächen mit vielen guten Wünschen für das Ergebnis.

Auf der Straße zu stehen bedeutet Farbe zu bekennen, weil:

PINK IS THE COLOR OF PASSION

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