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(si). Dass die Stadt Wien und der Bezirk eigentlich so gut wie pleite sind, wird von Politikern gerne betont. Es fehle an den Geldmitteln, um etwa im Hermann-Gmeiner-Park Toiletten zu errichten, wie dies das Kinderparlament gefordert hatte. Doch für die Fiaker scheint genug Geld vorhanden zu sein: Gut 200.000 Euro lässt sich der Bezirk jährlich die Behebung der durch die Touristen-Attraktion entstandenen Fahrbahnschäden kosten. Dass nun auch noch die Verlegung des Fiaker-Stellplatzes neben dem...
Vorwurf: Maxime der Besucherzahlen gehe auf Kosten der Forschung (si). Dass die Nationalbibliothek (ÖNB) am Heldenplatz 2011 mit über 500.000 Besuchern einen neuen Rekord verzeichnen konnte, sorgt nicht überall für Begeisterung. „Wer in die Nationalbibliothek kommt, steht erst einmal ewig Schlange, um ein freies Garderobenkästchen zu ergattern, um dann erst recht keinen Platz im Hauptlesesaal zu bekommen“, klagt Literaturwissenschafter Walter Schübler. Schuld seien die „falschen“ Besucher:...
(si). Vorwürfe, Unterstellungen, Gerichtsprozesse: Rund um die am Michaelerplatz ansässige „Spanische“ fliegen erneut die Fetzen. Zurzeit streitet ein ehemaliger „Oberbereiter“ vor Gericht um Zulagen, die ihm Direktorin Gürtler verweigert. Josef Offenmüller vom „Freundeskreis der Spanischen Hofreitschule“ kritisiert die Folgen des Sparkurses: „Die Vorstellungen werden kürzer, Figuren verschwinden.“
Neuer Markt: Bürgerinitiativen dürfen bei der Formulierung der Fragen nicht mitsprechen. (si). Dass Citychefin Ursula Stenzel (VP) in Sachen Umgestaltung Neuer Markt auf die grüne Stadträtin Maria Vassilakou verweist, ärgert die Bezirks-Opposition. „Die Frau Bezirksvorsteherin stiehlt sich aus der Verantwortung und tut so, als würde sie die Sache nichts angehen“, kritisiert Grünen-Klubobmann Alexander Hirschenhauser. „Dabei ist die konkrete Ausgestaltung der angekündigten Bürgerbefragung klare...
Eine Sanierung des Gebäudes am Ring ist längst überfällig. Doch das Thema Plenarsaal regt auf. „Ein Radikalumbau des Nationalratssaales würde eines der letzten Relikte der 50er-Jahre-Architektur vernichten“, ärgert sich der Präsident der Denkmalschutzorganisation „docomono“, Norbert Mayer. Eine „sanfte Sanierung“ käme außerdem wesentlich billiger. Der aus einem Wettbewerb hervorgegangene Umbau-Entwurf sieht massive Änder- ungen vor (siehe Fotos). Zwar ist die Umsetzung des Plans noch nicht...
(si). Dass im Bezirksparlament in Sachen Citybusse keine gemeinsame Linie gefunden wurde, sorgt für Ärger bei den Wiener Linien. Alle Fraktionen bis auf die SP hatten sich für das 10-Punkte-Programm der Volkspartei ausgesprochen, das bessere Umsteigemöglichkeiten und eine Ausweitung der Strecken beinhaltet. „Dass die Innere Stadt keine eindeutige Haltung zu den Citybussen hat, ist schade“, so Wiener-Linien-Sprecher Dominik Gries. Man wolle nun aber im Konsens mit dem Bezirk mögliche...
Bauernmarkt: Bangen um denkmalgeschütztes Barockjuwel. Klagsflut gegen Eigentümer Lenikus. (si). Seit über zehn Jahren kämpfen Bewohner am Bauernmarkt 1 gegen überhöhte Betriebskosten und mangelnde Reparaturen durch die Hausverwaltung. 2001 hatte Immobilien-Investor Martin Lenikus, der auch die Liegenschaften Bauernmarkt 9 und 21 besitzt, das denkmalgeschützte Gebäude erworben. Das einst voll belegte Wohnhaus steht inzwischen zu 80 Prozent leer. „Der neue Eigentümer versucht mit allen Mitteln,...
(si). Dass der Bezirks-Bauausschuss einem Restaurant-Projekt in der Sonnenfelsgasse zugestimmt hat, erzürnt die Anrainer. „Die Entscheidung ist ein Schlag ins Gesicht aller betroffenen Anwohner. Wie ernst es der ÖVP mit dem Schutz der Altmieter und der Erhaltung der Bewohnbarkeit des ersten Bezirks ist, sieht man wieder einmal deutlich“, so Anrainer Dietmar Maicz. Heftige Kritik übt Maicz auch an der Vorgehensweise: Denn abgestimmt wurde im Ausschuss insgesamt zwei Mal, nachdem ein SP-Mandatar...
Im April könnten die Routen erneut geändert werden. Streit im Bezirk eskaliert. (si). Nachdem die seit Mitte Jänner geltenden, kürzeren Strecken von 2A und 3A bisher auf breite Ablehnung stießen, hat nun auch die Volkspartei mit Citychefin Ursula Stenzel ihre Haltung geändert. Im Dezember war noch davon die Rede, dass die neuen Routen erst Ende 2012 auf „mögliche Verbesserungen“ hin untersucht werden. Doch nun ist man bereits nach der Beendigung der Arbeiten im Bereich Am Hof im April für...
Bauernmarkt: Binnen weniger Jahre verfiel ein ehemaliges Schmuckstück. Nun darf sogar abgerissen werden. (si). „Es wird keine Abbruchbewilligung geben, um einem Spekulanten zu nützen.“ Dieses Machtwort hatte der frühere Wohnbaustadtrat und heutige Bundeskanzler Werner Faymann (SP) noch 2005 im Zusammenhang mit der Immobilie Bauernmarkt 21 gesprochen. Sieben Jahre später sieht alles anders aus: Die Baupolizei bestätigte gegenüber der bz, dass es in den nächsten zwei bis drei Wochen einen...
Generalsekretär stellt nun Rute ins Fenster: Notfalls ist auch Garagenbau eine Option zur Geldbeschaffung. (si). Tiefgaragen sind in der City traditionell ein emotionsbehaftetes Thema. Ob Neuer Markt, Zelinkagasse oder Luegerplatz: Überall stoßen bzw. stießen Garagenbaupläne auf Widerstand und Protest. Das scheinen auch die Betreiber des Künstlerhauses am Karlsplatz einkalkuliert zu haben. Um auf den dringenden Bedarf nach Fördermitteln für die anstehenden Sanierungen hinzuweisen, stellt...
Das Grüne Prestige-Projekt „Rasen am Ring“ führte laut einer aktuellen Studie zu mehr (!) Abgasen. (si). Rückschlag für Radlobby und Grüne: Einer Studie des Vereins für Kraftfahrzeugtechnik zufolge führen Ringstraßen-Sperren zu einer massiven Verschlechterung der Luftqualität in angrenzenden Wohngebieten. Universitätsprofessor Hans Peter Lenz hatte umfassende Schadstoff-Berechnungen zur Veranstaltung „Rasen am Ring“ im vergangenen Jahr durchgeführt. Das erschütternde Ergebnis: Etwa entlang der...
Zwei von drei Querverbindungen durch den Bezirk wegrationalisiert (si). Es sind nicht gerade lobende Worte, die viele Innenstädter für die neue Streckenregelung für 2A und 3A finden. „Eine schreckliche Kürzung“, „Ein Witz“, „Der Anfang vom Ende“: Die Enttäuschung über die Kürzungen im Busnetz ab 16. Jänner ist bei vielen groß. Noch nicht aller Tage Abend Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel (VP) hat angekündigt, am Jahresende die Auswirkungen der neuen Routen prüfen zu lassen. „Danach sind noch...
(si). Fast zeitgleich mit einem umstrittenen Burschenschafter-Ball in der Hofburg am 27. Jänner will ein breites Bündnis eine Kundgebung am Heldenplatz abhalten. Mit dabei sind unter anderem der ÖGB, die SPÖ, die Grünen und die Katholische Aktion Österreich. Veranstalter Nikolaus Kunrath rechnet mit mehreren tausend Teilnehmern. „Der 27. Jänner ist der UN-Gedenktag zum Gedenken an die Opfer des Holocaust. Dass ausgerechnet an diesem Tag eine rechtslastige Festveranstaltung durchgeführt werden...
Schanigärten, Platzsanierung & Co.: die wichtigsten Themen des Jahres 2012. (si). Teils seit Jahren angekündigte Vorhaben dürften nun angepackt werden. Hier die wesentlichen Projekte: Künstlerhaus: Bezirkspolitiker fordern ein Ende für die unschönen Plakatwände. Doch ohne finanzielle Unterstützung ist das Haus am Karlsplatz auf die Einnahmen angewiesen. Nun hofft man auf eine Finanzspritze durch die Stadt. Neuer Markt: Die Sanierung ist so gut wie fix, bereits in den nächsten Monaten dürften...
In der Akademie der Wissenschaften (ÖAW) am Dr.-Ignaz-Seipel-Platz wackeln 300 Arbeitsplätze. (si). Mit einem Aktionstag machten vergangene Woche Mitarbeiter der Akademie der Wissenschaften auf die Budgetnot der Einrichtung aufmerksam. Hunderte Demonstranten versammelten sich am Dr.-Ignaz-Seipel-Platz, um ihrem Unmut Luft zu machen. „Es herrscht ein eklatanter Widerspruch zwischen den Lippenbekenntnissen der Politiker, die Bildung zu fördern, und den realen Handlungen“, sagt Monika Mokre von...
(si). Anlässlich der Präsentation der neuen Routen von 1A, 2A und 3A durch die Bezirksvorstehung wird neuer Unmut der Opposition laut. „Der 1A konnte zwar gerettet werden, aber dass der 2A zwischen Schwedenplatz und Schottenring Kreise zieht, ist für niemanden interessant“, kritisiert Alexander Hirschenhauser von den Bezirksgrünen. Georg Fürnkranz (FP): „Entgegen getroffener Zusagen wurden wir in die Planungen überhaupt nicht eingebunden, die Vorgehensweise kann nur als letztklassig bezeichnet...
Früheres Finanzministerium in Himmelpfortgasse als Millionengrab (si). Die jahrelange Dauerbaustelle im Winterpalais Prinz Eugen ist nicht nur für die unter Umsatzeinbußen leidenden Geschäftsleute des Grätzels ein Ärgernis. Wie der Rechnungshof nun bekanntgab, haben sich die Kosten für die laufende Sanierung von den veranschlagten 70 auf tatsächliche 140 Millionen Euro verdoppelt. Besonders absurd: Laut Rechnungshof sei das Finanzministerium aufgrund von „Änderungswünschen“ für 40 Prozent der...
Schon wieder ist ein stolzer Spitzahorn dem Ausbau des Ringradweges zum Opfer gefallen. Der Baum auf der Höhe Babenbergerstraße ist vorerst der dritte, der der zweiten Spur des mit rund 1,6 Millionen Euro veranschlagten Prestigeprojekts im Weg war. Die Kritik richtet sich an die mangelhaften Nachpflanzungen: „Heuer wurde nur ein einziger Baum nachgepflanzt“, so Georg Fürnkranz (FP).
Nach heftigen Protesten von Anrainern müssen Bezirksvorstehung und Wiener Linien zurückrudern. (si). Der Plan für umfassende Einschnitte ins Busnetz des Bezirks (die bz berichtete) war bereits ausgearbeitet, doch zahlreiche Beschwerden der Innenstadtbewohner führten doch noch zu einem Umdenken der Verantwortlichen. Ende November war bei einer Bürgerversammlung zum Thema klar geworden, dass die Einstellung der Schwedenplatz-Anbindung und die Abschaffung der Bezirks-Querungen zu großem Unmut...
Der Bezirk will Anrainer einbinden – in welcher Form, das ist noch offen. Skepsis bei der Opposition. (si). Seit Jahrzehnten liegt die Forderung nach einer Neugestaltung des Neuen Marktes auf dem Tisch. Nun könnte das Projekt tatsächlich ernsthaft in Angriff genommen werden. Seitens des Bezirks heißt es, dass die Stadt Wien eine Unterstützung der Sanierung in Aussicht gestellt habe. Damit geht das Projekt nach Gesprächen zwischen Anrainern, Parteien und Wirtschaftstreibenden im Sommer in die...
Die Einwohnerzahl der Inneren Stadt hat sich binnen 50 Jahren halbiert – Lösungskonzepte fehlen. (si). Laut aktuellen Zahlen der Statistik Austria wohnen noch 16.854 Personen im ersten Bezirk. Damit ist die City im Vergleich zu 2010 um rund hundert Personen „geschrumpft“. Seit Beginn der 1950er-Jahre geht die Bewohnerzahl kontinuierlich zurück. Als Gründe werden drastisch steigende Mietpreise, eine bessere Verkehrsanbindung für innenstadtferne Bezirke und eine Reduktion des Wohnungsangebots...
Polizei gibt Tipps für sicheren Weihnachts-Einkauf auf Kärntner Straße, Graben & Co. (si). Bis zu einer Million Menschen sind an Adventsamstagen auf den Wiener Einkaufsstraßen unterwegs – ein guter Teil davon in der Inneren Stadt. Beste Bedingungen für Handtaschenräuber, die das dichte Gewimmel und die dunkle Jahreszeit eiskalt ausnutzen. „Wir setzen in diesen Wochen rund hundert zusätzliche Polizeikräfte bei Fußstreifen in Uniform und Zivil ein“, sagt Landespolizeikommandant Karl Mahrer....
Verkaufsstart für „singenden“ Honig von Oper und Burgtheater (si). „Viele Städte beneiden Wien für seinen einzigartigen Stadthonig“, schwärmt Imkerin Heidrun Singer (am Foto mit Kollege Friedrich Haselsteiner). Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft wird Staatsopern- und Burgtheater-Honig nun in kleinen 50-Gramm-Gläsern von den Bundestheatern verkauft. Dabei ist die „Ernte“ der insgesamt drei Bienenstöcke leider sehr begrenzt. Experten erkennen sogar zwischen den beiden Varianten geschmackliche...
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