Diskussion über Atom
- Alle Auswirkungen des Reaktorunglücks in Fukushima sind noch immer nicht bekannt.
- Foto: Greenpeace
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Wie reagiert man bei einem Reaktorunfall richtig? Darüber informierte kürzlich eine Expertenrunde.
GALLBRUNN (maha). "Ist Fukushima in Österreich möglich?" Unter diesem Motto organisierten der Niederösterreichische Zivilschutzverband und die Marktgemeinde Trautmannsdorf kürzlich einen Infoabend im Feuerwehrhaus Gallbrunn. „Wenn ein Kernkraftwerk abgeschaltet wird, hat es trotzdem noch 7 Prozent Restwärme, die nach wie vor eine unglaubliche Energie besitzen", weiß Georg Steinhauser, Strahlenphysiker an der Technischen Universität Wien.
Arno Berr vom NÖ Zivilschutzverband informiert über das richtige Verhalten im Notfall: "Der krisenfeste Haushalt ermöglicht es, bis zu 2 Wochen im Haus zu bleiben." Der Vorrat sollte dabei Folgendes beinhalten: Lebensmittel, Getränke, benötigte Arzneien, Kaliumjodittabletten, Notradio, Feinstaubmaske, Regenbekleidung und Abdichtmaterial.
"Sollte es zu einem Zwischenfall kommen, sollte man nicht im Freien bleiben, sondern Schutz im Haus suchen, Fenster und Türen schließen und den Fernseher bzw. das Radio einschalten", empfiehlt Berr der Bevölkerung.
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