Fokus Frau
Lisa Miletich engagiert sich für Brucker Bildung

Die Gewinner des Mal- und Bastelwettbewerbs stehen fest | Foto: Miletich
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  • Die Gewinner des Mal- und Bastelwettbewerbs stehen fest
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Die Bezirksblätter Bruck stellen starke Frauen aus der Region vor. Lisa Miletich ist eine junge Mutter und als Bildungsstadträtin in Bruck tätig. 

BRUCK/LEITHA. In der Stadt Bruck engagiert sich Lisa Miletich für Kinder und Jugendliche in Kindergärten und Schulen. Die 36-jährige Mutter zweier Kinder im Alter von drei und einem Jahr hält die politische Funktion der Bildungsstadträtin (SPÖ) inne. Beruflich ist sie in der PR-Branche tätig und derzeit in Karenz. Lisa Miletich ist Obmann Stellvertreterin im Brucker Kulturverein STOSSZEIT und in ihrer Freizeit ist sie im Harrachpark, auf Spielplätzen oder beim Heurigen anzutreffen. 


Wie bringen Sie Kinder, Karriere und Politik unter einen Hut?


Ich habe das Glück einen starken, familiären Rückhalt zu haben, ohne den ginge es gar nicht. Oft geht’s reibungslos, oft geht’s aber auch ganz schlecht. Mit zwei kleinen Kindern bist du, dein Leben, dein Rhythmus einfach total abhängig von den Bedürfnissen deiner Kinder.  Sie haben für mich immer Vorrang. Als Bildungsstadträtin habe ich das Glück, oft in Häuser zu Besprechungen zu gehen, in denen Kinder die Hauptpersonen sind. Da nehme ich meine Kleine dann ganz einfach mit, während der Große schon in den Kindergarten geht. 
Trotzdem denke ich, dass in Firmen mehr auf Eltern mit Betreuungspflichten Rücksicht genommen werden sollte - zum Beispiel wichtige  Meetings vormittags anzusetzen, damit auch Teilzeitbeschäftigte daran teilnehmen können oder Varianten, wie Homeoffice und Videokonferenzen als Alternativen anzubieten. Hier sind ja meist die Mütter betroffen. Gerade durch die Coronakrise hat man ja gesehen, wie viel da möglich ist und dass eine 40-Stunden-Präsenz im Büro oft wirklich überbewertet ist. Dann wäre die berühmte gläserne Decke für Frauen im Job auch nicht mehr so undurchdringbar, wenn man nicht jeden Abendtermin oder jede Dienstreise antreten müsste, um im Job Karriere zu machen - ein Ding, das für junge Mütter oft unmöglich ist.

Wie kamen Sie zur Brucker Stadtpolitik?

Als Bürgerin und Sozialdemokratin hat mir schon länger sehr gut gefallen, was in meiner Heimatstadt vom letzten und jetzigen Bürgermeister und seinem Team auf die Beine gestellt wird. Bruck hat ein vielfältiges Kultur- und Freizeitprogramm, schöne Spielplätze und mit dem Harrachpark und der Au wirkliche Erholungsoasen. Als mich Bürgermeister Gerhard Weil dann gefragt hat, ob ich nicht bei seinem Team mitmachen möchte, war es für mich nur ein logischer Schritt „Ja“ zu sagen.  Als dann nach der erfolgreichen Gemeinderatswahl, vom Bürgermeister sogar das Angebot kam, das Amt der Bildungsstadträtin zu übernehmen, war für mich klar, dass das meine Chance ist, wirklich etwas zu bewegen - meine Gedanken, Wünsche und Visionen ein Stück weit umzusetzen. In meiner Funktion kann ich dabei helfen, Bruck für Familien noch attraktiver zu machen. Derzeit arbeite ich zusammen mit Sozialstadträtin Sabine Simonich eine Konzept aus, eine Art Familienzentrum zu gründen. Da bin ich mit vollem Elan dabei.


Darauf dürfen sich die Kinder in Bruck freuen:

Die Kinder können sich auf einen neuen, wunderschönen Kindergarten in der Burg sowie auf die Neugestaltung des Spielplatzes im Bruckmühlpark mit einem Wasserspielplatz, einem Naschgarten und einer rollstuhlgerechten Schaukel freuen. Aufgrund des großen Erfolges wird es auch wieder einen Brucker Mal- und Bastelwettbewerb geben, den ich heuer ins Leben gerufen habe. 

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