Römerleben im 3D-Carnuntum

Daniel Carinsson finanziert Kunst mit Crowdfounding. | Foto: Sarah Koska
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  • Daniel Carinsson finanziert Kunst mit Crowdfounding.
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CARNUNTUM. Der gebürtige Berliner Daniel Carinsson ist erfolgreicher Krimiautor und lebt seit 2009 in Bad Deutsch-Altenburg. Inspiriert von der Geschichte der Spätantike und der Technik der 3D-Fotografie startet der Schriftsteller jetzt ein Crowdfounding-Projekt mit dem Titel "12 FENSTER - in eine lang vergangene Zeit".

Fenster in die Vergangenheit

"Wenn sich in einer authentischen römischen Stadt hunderte von Frauen und Männern treffen, die in detailgenaue römische Gewänder gekleidet sind und dort mit fundiert recherchierten Werkzeugen an Haushaltsgeräten oder Waffen arbeiten, die nach antiken Rezepten in römischen Küchen kochen oder sich mit den Mitteln der Zeit frisieren und hübsch machen, dann muss man das fotografieren", so Carinsson der hinzufügt, dass dies wohl tausende jedes Jahr in der Römerstadt Carnuntum machen würden. "Diese Szenen aber so festzuhalten, dass man meint, sie anfassen zu können, dazu muss man in 3D, also dreidimensional fotografieren und das ist nicht ganz einfach."

Römerkaiser in Carnuntum

Mit dem 3D-Kalender öffnet sich jedes Monat ein Fenster in die Epoche der Römischen Kaiser. "In der einzigartigen Römerstadt Carnuntum erwecken sogenannte 'Reenacorts', wie beispielsweise die sehr aktive Gruppe 'Gentes Danubii', mit ihrem Wissen und ihrer Liebe zum Detail diese feszinierende Zeit authentisch zum Leben", erzählt Carinsson, der diese Augenblicke mit seiner Kamera festhält. Eine Auswahl der gelungensten Aufnahmen findet den Weg in den Kalender.

Kostspieliges Vergnügen

Aufgrund der rund fünfmal so hohen Entwicklungskosten der 3D-Fotografien im Vergleich zur herkömmlichen Fotografie ist der Kalender ein recht kostspieliges Projekt, für das der Schriftsteller mittels kickstarter die Finanzierung sichern möchte: "Im Grunde ist es ein Vorbestellsystem ohne Risiko. Ist die Finanzierung gesichert, wird der Kalender produziert. Falls nicht, bezahlen die Kunden auch nichts", so Carinsson.

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