So verstehe ich mein Haustier
Unsere Haustiere zu verstehen ist nicht immer einfach. Es gibt Experten im Bezirk, die helfen.
BEZIRK. Hund wedelt mit der Rute, weil er sich freut. Wenn die Katze jedoch mit dem Schwanz schlägt, wird sie bald die Krallen ausfahren. Im zweiten Teil der Bezirksblätter-Serie "Mein bester Freund" zeigen wir gängige Missverständnisse auf, versuchen das Haustier zu verstehen und geben einen Überblick über Erziehung und Bewegung. Dazu haben wir mit Tiertherapeuten gesprochen und uns in der Hundeschule ÖGV Bruck umgesehen.
Tierflüsterin in Sommerein
So manch Tierbesitzer kennt Situationen, wo unsere Haustiere plötzlich unerwünschtes Verhalten an den Tag legen, vielleicht aggressiv oder ängstlich sind. Man fragt sich, ob ein älteres Tier an Schmerzen leidet, ob man die Signale richtig deutet. Helfen kann dabei Karina Sperlich (44) in Sommerein, die mit Missverständnissen aufräumt: "Mit Energiearbeit, Tierkommunikation und Reiki für Mensch und Tier kann bei vielerlei Problemen und Sorgen geholfen werden. Jeder Tierbesitzer geht mit seinem Tier eine spezielle Beziehung ein, sie passen sich einander an, nicht umsonst gibt es das Sprichwort, 'Wie der Herr so das G'scherr'. In meinen Gesprächen mit dem Tierhalter wird dann oft klar, dass unerwünschtes Verhalten unmittelbar mit ihm selbst zusammenhängt. Ich helfe bei der Übersetzung Mensch - Tier. Erfolge, sobald Missverständnisse aus dem Weg geräumt werden konnten, machen meinen Beruf zu einer schönen Arbeit", freut sich Sperlich.
Profi-Tipps in Bruck
In der Hundeschule ÖGV Bruck werden mit den Vierbeinern spielerisch die Grundvoraussetzungen für ein harmonisches Miteinander gelehrt. "Acht Monate hab ich alles versucht, ein Tipp aus der Hundeschule Bruck hat geholfen, dass meine Hündin nicht mehr an der Leine kaut", so Angela.
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