Nationalratswahl 2019
Swen Tesarek "Jetzt erst recht!"

Swen Tesarek kandidiert mit der Liste 2 auf Platz 4 in der Nationalratswahl. | Foto: © Tesarek
  • Swen Tesarek kandidiert mit der Liste 2 auf Platz 4 in der Nationalratswahl.
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BRUCK/L. "Zu jung", "keine Erfahrung", "Deine Zeit wird noch kommen" oder "nur nichts überstürzen" lauteten die Vorbehalte, mit denen Swen Tesarek – auch aus den eigenen Reihen – konfrontiert war, als er 2017 seine erste Nationalratskandidatur vorbereitete. "Kaum zwei Jahre sind seither vergangen, und früher als geplant steht die nächste Nationalratswahl vor der Tür. Denn die Bundesregierung hat sich mit Skandalen wie Ibiza, BVT Skandal, Festplattenshreddern oder undurchsichtigen Parteienfinanzen massiv disqualifiziert", so Tesarek der Liste 2 in Bruck an der Leitha.

Dinge zum Besseren ändern

"Wen kann man da noch wählen? Sind doch eh alle gleich!", werden manche denken führt Tesarek aus. "Für die Nationalratswahl habe ich versucht, meinen Teil der Antwort auf diese Frage zu geben. Etliche Gespräche in meiner Stadt und im gesamten Wahlkreis haben mich inspiriert, mir zu überlegen, wie in etwa eine Regionalentwicklung aussehen kann, von der alle profitieren.Ich will die Dinge zum Besseren ändern – für alle. Daher habe ich entschieden, wie 2017, nochmals für den Nationalrat zu kandidieren. Anders als viele meiner politischen Mitstreiter baue ich auf das Vertrauen meiner Stadt und meiner Region. Mit fast 1.200 Vorzugsstimmen, die mir 2017 geliehen wurden, wurde ich im Regionalwahlkreis an vierter Stelle platziert.
Mit meinen Visionen für die Region und für ganz Österreich darf ich mir das Vertrauen, das mir 2017 geschenkt wurde, nochmal wünschen. Unterstützt mich bitte mit eurer Stimme, damit ich „dort oben“ Gehör finde und weiterhin an der Umsetzung meiner Ziele arbeiten kann!", so der junge Politiker.

Politische Hauptanliegen

  • Leistbarer Wohnraum für junge Menschen: "Es kann nicht sein, dass man oft bis 28-30 Jahren im ‚Hotel Mama‘ hausen muss, weil man sich schlicht und einfach die Mietpreise nicht leisten kann."
  • Mindestlohn von 1.700 Euro und die ersten 2.000 Euro lohnsteuerfrei: "Wenn die Arbeit von Maschinen erledigt wird, muss ich das bei der Verteilung der Steuern auswirken. Profitieren werden wir von dieser Fortschrittssteuer alle – die Arbeiter. 10 Euro Stundenlohn ist jede Arbeit wert, da darf es keine Neiddebatte oder Standesdünkel geben."
  • Öffi-Verkehr in der Region weiter ausbauen: "Wir stecken mitten in einer Klimakrise und wir alle müssen täglich in die Arbeit kommen. Die Öffis nimmt man im Vergleich aber viel zu selten, oft ist das Angebot nicht attraktiv genug. Meine Forderung: Jeder Ort muss im Halbstundentakt mit einem öffentlichen Verkehrsmittel versorgt werden und ein Jahresticket soll 365 Euro kosten. Nur dann wird der Umstieg gelingen."
  • Pflegegarantie: "Die ältere Generation hat so viel geleistet und uns Jungen alle Chancen auf Wohlstand und Bildung ermöglicht. Daher sehe ich es als meine Verpflichtung an, ältere Menschen nicht im Stich zu lassen, wenn sie Pflege brauchen. Kein Mensch soll sich sorgen müssen, wer auf ihn schaut wenn er sich selbst nicht mehr versorgen kann. Keine Familie soll um ihre Existenz fürchten müssen, wenn ein Pflegefall im Angehörigenkreis auftritt. Dass man sich hier auf den Staat verlassen kann, ist doch eine Selbstverständlichkeit!"
  • Lebenswerte Ostregion: "Wir sind eine der am stärksten wachsenden Regionen Österreichs. Viele Menschen leben hier, zahlreiche weitere lassen sich hier nieder – alle investieren ihr Lebenseinkommen in ein Haus oder eine Wohnung. Aber Projekte wie die 3. Piste, das Breitspurterminal oder die Flughafenspange können unsere Lebensqualität massiv verschlechtern. Jeder Politiker hätte die Pflicht gegenüber seinen Wählern, dieseVerschlechterung zu verhindern.
    Ich werde weder dem Ruf der Wirtschaft noch irgendeiner Parteiraison folgen, das einzige was für mich zählt, ist das Beste für die Menschen in der Region zu erreichen."

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