Aufstieg! Mannswörth holt sich Titel
Der SC Mannswörth krönt eine Top-Saison mit dem Meistertitel. Auch im Duell gegen Siemens gab sich die Ristic-Elf keine Blöße.
MANNSWÖRTH (flake). Das letzte Heimspiel der Saison wurde zum Schaulaufen für den SC Mannswörth: Die Ristic-Elf hatte bereits in der Runde 26 den Titel bei SG Inter Ago fixiert. Nun kehrten die "Helden" erstmals als Meister auf die eigene Anlage zurück und das gegen den Tabellenzweiten Siemens.
4:1 über Siemens
Und Mannswörth bewies einmal mehr, warum heuer der Aufstieg nur über die Niederösterreicher ging. Die Ristic-Elf spielte wie aus einem Guß und ließ Ball und Gegner laufen. Die Wiener ergaben sich nahezu kampflos, zu stark war die Übermacht der Gastgeber. Tim Benjamin Angel, Kevin Baltrusch und Asmir Pekic wandelten diese Dominanz kurz vor und nach der Pause in eine komfortable Fürhung um. Danach regierte Feierstimmung beim SC, das 4:0 von Lazar Filipovic und später das 4:1 von Viktor Kozo wurde zur Nebensache.
Perfekte Saison
"Es ist unglaublich, dass wir nach zwei Spielzeiten sofort wieder den Aufstieg gepackt haben. Die Jungs haben Charakter gezeigt, wir haben eine Fabelsaison hingelegt", so Obmann Alfred Dabsch im Gespräch mit den Bezirksblättern. Und die Statistik belegt das eindrücklich: Mannswörth stellte die beste Auswärts- und das beste Heimteam, liegt sowohl in der Hinrunden- als auch in der Rückrunden-Tabelle vorn. Mit 94 Toren ist der SC dazu noch das torhungrigste Team der Liga. "Wir haben heuer überhaupt nur drei Mal verloren, zu Hause mussten wir überhaupt nur eine Niederlage hinnehmen", so Dabsch. Dabei war vor allem der 4:3-Sieg gegen Siemens im Herbst bereits vorentscheidend. "Das war eine wichtige Schnittpartie genauso wie der Erfolg gegen Hellas." Zudem zeigte der gesamte Verein ein tolles Zusammengehörigkeitsgefühl. "Vom Zeugwart bis zum Trainer Zeljko Ristic haben alle an einem Strang gezogen Der Coach war natürlich ein besonders wichtiger Erfolgsbaustein."
Nächste Saison
Damit schaffte Mannswörth den Sprung in die Wiener Stadtliga. "Wir werden auch dort versuchen anzugreifen. Ein Platz unter den Top 10 ist unser erklärtes Ziel." Aktuell wird an einem schlagkräftigen Team gezimmert. "Wir werden nur drei, vier Abgänge haben und wollen diese entsprechend ersetzen."
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