Arbeitsmarkt
AMS: Mehr Jobs denn je
- Herbert Leidenfrost ist stolz auf starke Zahlen vom Brucker Arbeitsmarkt, dennoch mussten 89 Sperren ausgesprochen werden.
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BEZIRK. "Die weiterhin kräftige Arbeitskräftenachfrage unserer Unternehmen ermöglicht dem AMS nach wie vor, seiner Vermittlungsaufgabe konsequent nachzukommen: Die Zahl der Stellenbesetzungen im heurigen Jahr ist weiter auf hohem Niveau", analysiert AMS-Leiter Herbert Leidenfrost zum Monatswechsel.
Unwilligkeit wird bestraft
Für die meisten der Arbeitsuchenden gibt es spürbar mehr Angebote und die Beschäftigtenzahlen steigen. Dabei verstärkt das AMS Bruck die Vermittlungsschiene und die Suche nach passenden Beschäftigungsmöglichkeiten regional und überregional. Im April konnte im Schnitt jede 4. Minute ein Jobangebot den Arbeit suchenden Kunden zugesandt werden. Allerdings war nicht jeder erfreut darüber, wie Leidenfrost berichtet: "Ganze 89 Mal musste das AMS Bruck im 1.Quartal den, zumindest sechswöchigen, Verlust des Arbeitslosengeldes aussprechen. Arbeitsunwilligkeit ist nicht tolerierbar, vor allem auch als Schutz für viele, die sich täglich bemühen Arbeit zu finden. Weitaus positiver zeigen uns die Abgangszahlen den Trend zu einem gesteigerten Happy End. 277 Personen haben sich im April vom AMS wegen eines Arbeitsantritt abgemeldet."
Stellenangebote im April
Im Rekordbereich liegt die Anzahl der 277 (+9) gemeldeten offenen Stellen. Im April sind 190 neue Angebote hinzugekommen, knapp die Hälfte durch Akquisitionen des AMS. "Wir kontaktieren verstärkt Unternehmen um den Arbeitssuchenden weiterhin noch mehr Stellenangebote vermitteln zu können", so Karin Wernecker. Etwa weitere 250 freie Jobs gibt es derzeit im Bezirk, die dem AMS (noch) nicht bekannt sind.
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