Lesung
Zum Thema „Das Uralgebirge und die Alpen“ hörte man u.a. Gedichte der Nishnij Tagiler Dichterin Galina Korkina über den Ural, den uralischen Winter und über die Kulturoffenheit ihrer Stadt.Die Hainburger Autorenrunde präsentierte Heimatliches: Gertrud Hauk mit „Der Strom“ oder Gertrude Hubeny-Hermann über die Begegnung mit dem „Wolf“. Leopold Hnidek´s Erzählung „Aus der Sonne“, verbindet wiederum Österreich, Russland und die Welt. Johanna Friedrich leitete mit einem Text über das Einfalt-Bild „Flatterhafte Gipfelbetrachtung“ zu den bildenden Künstlern über.
Vernissage
Die uralische Fotografin Margarita Murzina bot eine Slideshow über „Menschen aus ihrer Heimat“ dar. Die insgesamt 22 Bilder der russischen Malerin Diana Romashchenko und des niederösterreichischen Malers Christian Einfalt sind noch bis 15. Dezember in der Haydn-Bibliothek zu sehen.Russischer Puppenworkshop
Ein Puppenworkshop am nächsten Tag rundete den Kultur-Austausch in der Haydn-Bibliothek ab.Rahmenprogramm
Der sechstägige Aufenthalt der russischen Künstler bot aber auch viele Möglichkeiten, die Mittelalterstadt Hainburg und seine nähere Umgebung besser kennenzulernen, was durch die Begleitung der Damen und Herren der Hainburger Autorenrunde sehr gut organisiert worden ist. Darunter waren die Römerregion Carnuntum, das Haydn-Geburtshaus Rohrau, Schlosshof, Bratislava und eine Stadtführung durch Hainburg. Zuvor gab es noch einen festlichen Empfang im Rathaus beim Hainburger Bürgermeister Helmut Schmid.Nicht unerwähnt sollen die Hauptsponsoren bleiben: Das Zentrum für Tourismusentwicklung der Stadt Nishnij Tagil, Paul Mitter von Bilderrahmen Mitter aus Wien und Frau Dr. Mirolsava Grubmüller von der Sparkassen-Privatstiftung Hainburg.
Für den kommenden Juli ist ein Gegenbesuch der niederösterreichischen Künstler im Ural bereits in Planung.