Bericht über desolate Eisenbahnbrücke in Petronell-Carnuntum wirbelt Staub auf
Ein ehemaliger ÖBB-Verschub-Mitarbeiter sieht Gefahr im Verzug. Bürgermeister Martin Almstädt informierte die Bezirkshauptmannschaft.
Nach dem Bericht der Bezirksblätter über die marode Eisenbahnbrücke in Petronell-Carnuntum, machte sich Bürgermeister Martin Almstädter selbst ein Bild.
Bei einer Begehung gemeinsam mit Gemeinderat Oliver Küffe als Vertreter des Zivilschutzverbandes den Besitzern der umliegenden Grundstücke wurde festgestellt, dass die obere Brückenberandung auf der der Bundessstraße zugewandten Seite, eine Schräglage aufweist und weil von Absturz bedroht, bereits abgesichert wurde.
Der untere Teil, das Haupttragwerk weist keine offensichtliche Schäden auf. Die obere Berandung, sprich die Gleiskörpereinfassung wird mittelfristig wieder hergestellt werden müssen. Die der Bundesstraße abgewandte Seite weist bereits ebenfalls eine Schräglage auf. Stützmaßnahmen sind dort keine vorzufinden.
Bürgermeister Almstädter hat nun als nächste zuständige Instanz die Bezirkshauptmannschaft über die Gegebenheiten informiert. Für die Fahrgäste der S7 besteht laut ÖBB keine Gefahr.
Bericht vom 20. März 2018:
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