Hainburg: Einbruch während des Schlafs
Ein Hainburger wurde innerhalb von knapp eineinhalb Jahren bereits zum zweiten Mal Einbruchsopfer.
HAINBURG/D. (bm). Leopold Leitner erwartete Anfang Dezember 2014 eine böse Überraschung. Als er nach Hause in die Schlossbergstraße kam, war sein Haus aufgebrochen, sämtliche Zimmer durchwühlt und alles Wertvolle gestohlen (die Bezirksblätter berichteten).
Einbruch während Schlaf
Am vergangenen Freitag gegen 3.30 Uhr früh wurde Leitner von seiner Alarmanlage aus dem Schlaf gerissen. Er stürmte zur Haustüre und fand dort lediglich ein beschädigtes Schloss vor. "Man hat erneut versucht, bei uns einzubrechen! Die Autos standen in der Einfahrt, es muss in Kauf genommen worden sein, die Hausbesitzer im Schlaf zu überraschen", schildert Leitner seine Lage.
Polizei gibt Tipps
Kurze Zeit später traf die Kriminalpolizei am Tatort ein und nahm die Spurensicherung vor. Die Beamten rieten Leitner, sein Heim noch mehr zu schützen: "Die Beamten waren sehr nett, am Vormittag ist jemand vorbeigekommen und hat uns erklärt, dass wir den Garten ausleuchten sollten, ebenso die Installation einer Videoüberwachungsanlage. Vielleicht hilfts was", so Leitner, der schon am Rande der Verzweiflung steht.
Psychische Probleme
"Meine Frau hat seit dem letzten Einbruch im Dezember 2014 Probleme, sie fühlt sich nicht mehr sicher daheim. Und jetzt auch noch das! Wir sind ernsthaft am Überlegen, ob wir nicht wegziehen sollten", resigniert Leitner.
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