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Wohnraum richtig lüften! Lüften Sie jetzt nur am frühen Morgen oder späten Abend!

Auch bei warmen Temperaturen sollten Sie Keller und Wohnräume regelmäßig belüften, besonders bei feuchten Wänden. | Foto: Fotolia
  • Auch bei warmen Temperaturen sollten Sie Keller und Wohnräume regelmäßig belüften, besonders bei feuchten Wänden.
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Der Sommer 2019 war wieder viel zu heiß und viel zu trocken. Für Hausbesitzer ist das zunächst eine gute Botschaft, insbesondere dann, wenn den Wänden sonst aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Fundamentbereich zusetzt. Doch der Schein trügt, weil die Ursache für die sonst feuchten Wände nicht behoben ist, und: Trotz der Trockenheit kann falsches Lüften zusätzlich für Feuchtigkeitsprobleme sorgen.

Der Sommer gilt gemeinhin als die beste Zeit, feuchte Wände abtrocknen zu lassen. Das stimmt nur bedingt, denn gerade im Sommer können Hausbesitzer einen ganz entscheidenden Fehler machen, was das Lüften betrifft. Ohne richtiges Lüften findet nämlich auch in der warmen Jahreszeit kein ausreichender Luftaustausch und damit kein nachhaltiges Abtrocknen feuchter Wände statt. Das gilt unabhängig davon, ob die Ursache für die Feuchtigkeit im Mauerwerk bereits behoben ist oder nicht.


Draußen muss es kühler sein als im Keller

Die wichtigste Regel für das Lüften ist: Die Außentemperatur sollte deutlich unter der Innenraumtemperatur liegen. Andersherum würden Sie sich warme Luft ins Haus oder den Keller holen. Die Folge: Es bildet sich Schwitzwasser an den Wänden. Wenn Sie dabei nicht aufpassen, ist das eine prima Grundlage für Schimmelsporen. Diese Regel gilt grundsätzlich auch für alle Räume. Allerdings ist der Unterschied zwischen Kellertemperatur und Lufttemperatur außen meist deutlicher spürbar. Ideal ist ein Lüften zu später Abendstunde, wenn die Temperaturen gesunken sind, und in den frühen Morgenstunden. Dann ist es auch im Sommer am kühlsten. Zweimal am Tag sollten Sie Ihre Räume kräftig Lüften. Von Raum zu Raum lüften bringt Ihnen übrigens keine Vorteile. Öffnen Sie die Fenster in jedem Raum für sich.

Kalt und trocken oder warm und trocken


Experten nennen kalte trockene Winterluft als die perfekte Voraussetzung, feuchte Wände mittels Lüften abtrocknen zu lassen. Das ist logisch, denn im Sommer ist die Luft meist warm und feucht, will also lieber Feuchtigkeit an kühle oder kalte Oberflächen abgeben. Zumindest in diesem Jahr ist die Luftfeuchtigkeit in der Sommerhitze aber eher niedrig. Also doch am Tage lüften? Nur, wenn die Außentemperatur unter der im Innern der Räume liegt, und das gilt auch bei der aktuellen trockenen warmen Luft. Apropos: Wände abtrocknen gestaltet sich leichter, wenn die Ursache für die Durchfeuchtung gefunden und behoben ist. Sie können lüften, bis der berühmte Arzt kommt: Wird die Ursache für das Wasserproblem in den Wänden nicht behoben, betreiben Sie Symptombehadlung, nicht mehr, und das gilt sowohl im Sommer als auch im Winter.

Holen Sie sich Expertenrat

Grundsätzlich gilt: Expertenrat ist immer günstiger als erfolglose Reparaturen und/oder Sanierungen. Stellen Sie fest, dass Ihr Haus nasse Füße hat, handeln Sie. Jetzt ist eigentlich der ideale Zeitpunkt dafür. Die lange Trockenheit hat dafür gesorgt, dass keine oder nur wenig Feuchtigkeit in Mauerwerk Ihres Hauses aufsteigen kann. Das heißt: Beheben Sie den Schaden jetzt, können Sie deutlich früher mit Sanierungsarbeiten beginnen. Kurz: Lassen Sie sich von Fachleuten mit Erfahrung beraten. Die können die Ursachen für Ihr Mauerproblem auch ohne den großen Regen definieren, eingrenzen und dauerhaft beheben.

Vertrauen Sie auf die Experten der ATG-Gruppe:
ATG Feuchtigkeits-Abdichtung GmbH
Altstadt 1A, 260 Bruck/Leitha
Tel. 02162 22 268
www.meintrockenleger.at

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