LYRIK-ECKERL
Gedankenlos
Ein böses Wort, es ist wie Gift,
gedankenlos verspritzt,
da es den Nächsten arglos trifft
und tief im Herzen sitzt.
Bevor man noch gesprochen hat,
hat man auch noch die Macht,
doch wenn ein Wort heraußen ist
bringt es viel Leid, gib acht.
Nur der sich gut beherrschen kann,
mit bösen Worten spart
und lässt den Mund nicht übergehn,
vor Ärger sich bewahrt.
Wer seine Zunge hält im Zaum
wenn's auch nicht leicht sein mag,
den segnet, der ihm weh getan,
bleibt ruhig jeden Tag.
Maria Schneider
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