Ein Grenzgänger zwischen den Welten
Jazz & Klassik sind gar nicht so weit voneinander entfernt: Das bewies am Freitag das "Benjamin Schmid Jazz Quartett" im Volkshaus Kindberg. Schmid ist bisher der einzige Geiger, der mehrfach mit dem Deutschen Schallplattenpreis sowohl für Klassik, als auch für Jazz ausgezeichnet wurde. Er konzertiert weltweit mit den berühmtesten Orchestern in allen großen Konzerthäusern sowie auch beim Sommernachtskonzert vor dem Schloss Schönbrunn als Solist mit den Wiener Philharmonikern.
Im Programm "Django meets Classic", das beim 5. Abo-Konzert im Kindberger Volkshaus zu hören war, traten Bach, Chopin, Gulda und Haydn in Dialog mit virtuosem Trio-Jazz, wobei der Name Django für den Gitarristen Django Reinhardt im Paris der 1930-er Jahre steht, in dessen Fußstapfen jetzt der Gitarre-Nachwuchsstar Diknu Schneeberger tritt.
Das Ensemble wurde komplettiert durch Martin Spitzer an der Rhythmusgitarre und Joschi Schneeberger am Kontrabass. Das begeisterte Publikum erklatschte nach Standing Ovations noch mehrere Zugaben.
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