WOCHE Tourentipp
Frühlingsgefühle am Hubertussee

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Die BergZeitReise erwacht aus ihrem Winterschlaf - und dies wollen alle Naturliebhaber genießen, Jung und Alt!

Daher führt uns unser heutiger Tourentipp nicht gleich direkt in die alpine hochsteirische Bergwelt, sondern auf eine gemütlich - erholsame Wanderung direkt in die herrliche Landschaft des Mariazellerlandes.

Barrierefrei und doch erlebnisreich
Denn es sollen gerade jetzt, in dieser doch nicht immer ganz leichten Zeit, Familien vom Enkerl (im Kinderwagen?) bis zu Oma und Opa sowie vielleicht auch etwas gehandicapte Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber die Möglichkeit haben, gemeinsam einen bewegungsreichen Frühlingstag in der wunderschönen Natur der Hochsteiermark zu verbringen.

Eine Runde um den Hubertussee

So ein gemeinsames, einfaches Wandererlebnis ermöglicht uns der idyllisch gelegene Hubertussee in der Walster unweit von Mariazell. Der etwa eine Gehstunde lange und barrierefreie Rundwanderweg beginnt bei einer kleinen Staumauer (Achtung, beschränkte Parkmöglichkeiten!) im Tal der weißen Walster.
Von Mariazell führt eine schmale, aber gut ausgebaute Straße nach der Bergabfahrt vom Kreuzberg linkshaltend (Hinweisschild beachten) durch den Rechengraben in rund 6 Kilometer zu eben dieser Staumauer.
Nun diese Mauer überqueren und durch einen kurzen Tunnel immer dem gut erkennbaren Weg (darf zwar auch befahren werden, wird aber von Fahrzeugen hier wenig frequentiert) folgen. Bald erreichen wir die kleine, etwas erhöht gelegene Bruder Klaus - Kirche, die zu einer kleinen Rast einlädt. Nun dem breiten Weg weiter folgen und nach rund 25 Gehminuten den Zufluss des Hubertussees überqueren.
Nun geht es wieder, am anderen Seeufer, retour zum Ausgangspunkt. Ach ja, nach der Überquerung des Zuflusses kann in 10 - 15 Gehminuten linkshaltend das bekannte Gasthaus zur "Wuchtlwirtin" erreicht werden.


Im Tal der Schwarzwalster

Wer es etwas sportlicher angehen möchte, dem sei die längere und auch etwas anstrengendere Variante durch das idyllische Tal der Schwarzwalster empfohlen.
Dazu starten wir ebenfalls bei der Staumauer, wandern aber ca. 200m talauswärts bis zu einer Brücke, die uns rechtshaltend zu einem Forstweg bringt. Diesem folgen wir, zunächst durch ein breites, dann aber immer schmäler werdendes Tal, begleitet vom sanften Plätschern des immer gegenwärtigen Schwarzwalsterbaches. Nach etwa 20 Minuten teilt sich der Weg. Wir halten uns leicht rechts (Hinweistafel) in Richtung Fadental. Durch eine enge, aber kurze und leicht zu begehende Felsklamm geht es weiter, etwas bergauf, bis in das Fadental. Nun erneut rechtshaltend, eine Kehre abwärts folgend bis zum sogenannten Schnittlermoos. Jetzt immer in südlicher Richtung dahinspazierend, bis plötzlich der Hubertussee und die Bruder Klaus - Kirche wieder vor uns auftauchen. Bei der Kirche entweder rechtshaltend gleich retour zur Staumauer oder, als Draufgabe, linkshaltend rund um den Hubertussee herum und so retour zum Ausgangspunkt.
Zu guter Letzt sei als persönlicher Tipp noch ein Abschluss am Mariazeller Hautplatz empfohlen. Kaffee (oder auch ein Bier) und Kuchen im Angesicht der Mariazeller Basilika - das kann schon etwas!

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