"Klimaschutz geht uns alle an"

Eine Urkunde für Kapfenberg: Bürgermeister Fritz Kratzer, Fritz Hofer (Klimabündnis Steiermark) und Vize-Bürgermeister Erik Lasaridis.
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  • hochgeladen von Angelika Kern

Drei Kapfenberger Bildungseinrichtungen präsentierten ihre Projekte zum Thema.

Seit 25 Jahren ist die Stadt Kapfenberg Klimabündnis-Gemeinde – als eine der ersten Städte der Steiermark überhaupt. Grund genug, sich mit dem Thema Klimaschutz umfassend zu beschäftigen. Daher haben sich drei Kapfenberger Bildungseinrichtungen – die HTBL, die FH und das BG/BRG – Gedanken zum Thema gemacht und Projekte dazu veranstaltet. Die Ergebnisse daraus wurden am vergangenen Freitag unter Beisein von Bürgermeister Fritz Kratzer, Vize-Bürgermeister Erik Lasaridis, Fritz Hofer vom Klimabündnis Steiermark und vielen anderen im Mehrzwecksaal offiziell präsentiert. "Klimaschutz geht uns alle an, jeder kleine Beitrag zählt. Dieses Thema auf andere abzuschieben funktioniert nicht, es sind viele kleine Schritt nötig", brachte es Bürgermeister Kratzer gleich zu Beginn auf den Punkt.

Spannende Projektpräsentationen

Die jungen Referenten präsentierten ihre Projekte zum Thema "CO₂ – Überwachung und Raumluftqualität", "E-Mobilität und Ladeinfrastruktur im Mürztal und Mariazellerland", "Klima–Umwelt ein Überblick", "Umweltverschmutzung", "Ökologisches Textilfärben mit Pflanzen aus der Region" und "Plastik-Pfui" und leisteten damit wichtige Aufklärungsarbeit.
Was konkret die Stadt Kapfenberg zum Thema machen kann, erklärte Fritz Kratzer: "Wir müssen den privaten Verkehr einschränken und den öffentlichen Verkehr stärken, das Radfahren in der Stadt forcieren, mehr E-Autos einsetzen und die Abwärme der Industrie nutzen", so Kratzer. Kapfenberg ist hier bereits auf einem guten Weg, weshalb es an diesem Tag auch eine Urkunde vom Klimabündnis Steiermark gab.

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