Mehr als 33 Wege in die Hochsteiermark

Der Ötscherbär ist vor allem an Wochenenden unterwegs ins Mariazellerland. | Foto: Foto:  NOEVOG / Prokop
3Bilder
  • Der Ötscherbär ist vor allem an Wochenenden unterwegs ins Mariazellerland.
  • Foto: Foto: NOEVOG / Prokop
  • hochgeladen von Markus Hackl

Die großen Flugplätze in Wien und Graz sind nicht weit weg. In einer Stunde ist man über Autobahn und Schnellstraße in der Hochsteiermark. Südbahn und die Städteverbindungen aus Linz und Salzburg schaffen es, Menschen aus österreichischen Metropolen rasch und öffentlich in die Hochsteiermark zu bringen. Wer es langsamer angehen will, dem helfen die Radwege auf die Sprünge, sei es Murradweg, Mürz-, Enns, Feistritz- oder Traisentalradweg. Noch langsamer geht es zu Fuß, entweder als Wallfahrer auf den vielen Pilgerwegen nach Mariazell, mitten ins Herz der Hochsteiermark, oder auf den Weitwanderwegen, die die Hochsteiermark durchkreuzen.
Überaus beschaulich kommt man mit der "Himmelstreppe" in die Hochsteiermark. Seit mehr als 100 Jahren führt die längste Schmalspurbahn Österreichs über 84 Kilometer von St. Pölten durch das Dirndltal und den Naturpark Ötscher-Tormäuer nach Mariazell. Die Himmelstreppe ist ein modernes Verkehrsmittel für Pendler und Touristen, das die Reise zum Erlebnis macht. Der Name „Himmelstreppe“ bezieht sich auf die Fahrt mit der Mariazellerbahn aufwärts zum Wallfahrtsort Mariazell, der auf fast 900 Meter Höhe liegt.

Für die Premiumgäste
Neun Niederflurtriebfahrzeuge und vier Panoramawagen bilden die Flotte der Mariazellerbahn. Die Panoramawagen zählen zu den Highlights der Himmelstreppe. Diese Premiumwagen mit Panoramaverglasung und hochwertiger Innenausstattung ermöglichen den Reisenden eine hervorragende Sicht auf die Naturlandschaft.

Mit der Bahn verbunden
Johann Kleinhofer ist als Geschäftsführer der Mariazellerland GmbH oberster Touristiker im Wallfahrtsort. Er empfängt sozusagen die Gäste, die mit der Himmelstreppe in Mariazell ankommen. In seinem "früheren" Leben war er entlang der Mariazellerbahn als Bahnhofsvorstand tätig. "Damals habe ich dafür gesorgt, dass die Menschen sicher nach Mariazell kommen. Jetzt bin ich auch beruflich angekommen", philosophiert der umtriebige Johann Kleinhofer.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.