Frauensache
SPÖ Frauenvorstand Bruck-Mürzzuschlag hat sich neu konstituiert

Die neu gewählte Regionalfrauenvorsitzende STRin Kerstin Stocker. (2.v.r) | Foto: SPÖ/Michael Maili
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Bei der SPÖ Regionalfrauenkonferenz Bruck-Mürzzuschlag vor wenigen Tagen haben die SPÖ Frauen der Region ihren Vorstand neu aufgestellt.

Stadträtin Kerstin Stocker und ihr Team sind in den kommenden vier Jahren die starke Stimme für die Frauen in der Region und darüber hinaus. Vorrangiges Anliegen der Vorsitzenden ist es, verstärkt auf die Einkommensungerechtigkeit zwischen Frauen und Männern hinzuweisen und Verbesserungen einzufordern: „Gleiche Arbeit muss auch gleich bezahlt werden“, zeigt sich Stocker selbstbewusst.

Auch weitere wichtige Themen will die Vorsitzende verstärkt in den Blickpunkt rücken. Hier geht es im Besonderen darum, Frauen viel mehr Möglichkeiten zur Gestaltung und Mitbestimmung zu geben und sie stärker in Entscheidungsgremien einzubinden. „Unsere Demokratie ist unvollständig. Die Hälfte der Bevölkerung – nämlich wir Frauen – ist in den entscheidenden Gremien unterrepräsentiert“, zeigt die Vorsitzende auf. Sie betont dabei aber, dass es nicht um Einzelkarrieren oder das Beharren auf Quoten als Selbstzweck geht, sondern um die Erfahrung von Frauen und den weiblichen Blick, der der Gesellschaft und vor allem den Frauen einfach fehlt. Frauen nehmen andere Aufgaben wahr, sie erfüllen andere Rollen als Männer und dieses Wissen und ihre Sichtweisen können nur sie selbst einbringen.

Solidarität fordert Kerstin Stocker jetzt auch von den Männern, vor allem in der Politik. Gemeinsam müssen die Strukturen überdacht werden, um Frauen eine ehrliche Teilhabe am System zu ermöglichen.

Landesfrauenvorsitzende Bundesrätin Elisabeth Grossmann erläuterte in ihrem Gastreferat die Auswirkungen der von der schwarzblauen Regierung geplanten Angriffe auf das österreichische Sozialsystem. Sie stellte dem die sozialdemokratischen Alternativen entgegen mit der Forderung und dem Ziel, dass auch alle benachteiligten Bevölkerungsschichten, insbesondere auch die Frauen in Österreich ein Leben in Würde führen können.

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