Tausend wichtige Dinge für Kapfenberg

- Bestens gewappnet mit Argumenten: Bgm. Fritz Kratzer.
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Beim Medienempfang der Stadtgemeinde Kapfenberg im Restaurant der Burg Oberkapfenberg ließ Bürgermeister Fritz Kratzer das abgelaufene Jahr nochmals Revue passieren. "Es gebe 1.000 wichtige Dinge über Kapfenberg zu erzählen", so der Bürgermeister. Einige davon zählte er auf: "Wir haben den Schwenk zur Bürgerbeteiligung geschafft, ein Prozess den auch wir als Politiker erst lernen musste." Jüngstes Beispiel: Sanierung der Hochschwabsiedlung: "Erst durch die Einwände der Bewohner ließen wir uns davon überzeugen, dass es sinnvoller ist, die bestehenden Altbauwohnungen zu sanieren, als neue Wohnanlagen aus dem Boden zu stampfen."
Auch über die gelungene Nachbesetzung bei den Ärzten zeigt sich Kratzer zufrieden, obwohl die Ärztekammer davon überzeugt ist, dass Kapfenberg überversorgt sei.
Am Beispiel Kindergartenzubau Schirmitzbühel zeigt der Bürgermeister auf, wo künftig die Reise in Sachen klimaneutrales Bauen hingeht: "Flachdächer werden begrünt, der Bau besteht zur Gänze aus biologischen Baustoffen. Und schon war Kratzer beim Klimaschutz gelandet: "Ob Gründung des Mürzverbandes, Sonnenhaus, das erste Solarkraftwerk Österreichs mit Kundenbeteiligung, die Fachhochschule mit eigenen Umweltinstitut. Alle reden vom Klimaschutz, bei uns wird er umgesetzt."
Kurz streifte er auch den kommenden Wahlkampf – am 22. März wird der Gemeinderat gewählt: Besonnen werde er agieren, nicht auf Zuruf. "Ich vertraue auf eine vernünftige Wahl."


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