Unermüdlich seit 150 Jahren im Einsatz
Die Stadtfeuerwehr Bruck an der Mur feierte am vergangenen Wochenende ihr großes Jubiläum.
von Otto E. Gutmann
Mit Kanonenschüssen vom Schlossberg hat der Festtag der FF Bruck begonnen, mit der von den Brucker Florianis bestandenen Branddienstleistungsprüfung in Bronze und Gold hat er geendet. Dazwischen lag ein Feuerwerk an Programmpunkten, das die Bevölkerung zu begeistern wusste. Viele waren gekommen und so funktionierte auch die historische Eimerkette vom Schiffländ bis zum nachgebauten Neptunbrunnen am Hauptplatz. Landesbranddirektor Reinhard Leichtfried beteiligte sich ebenso wie die Bürgermeister Peter Koch und Susanne Kaltenegger, Bezirkshauptmann Bernhard Preiner, die siebenköpfige Delegation der Partnerwehr aus Hagen-Hohenlimburg und gut 100 Mädchen und Burschen der Feuerwehrjugend des Bereiches Bruck.
Programm-Feuerwerk
Für die Kinder waren nicht nur die große Feuerwehrrutsche vor dem Kornmesserhaus und das Korbfahren mit der Drehleiter hoch über der Innenstadt Highlights, sondern wohl auch die Brandbekämpfungs-Vorführungen mit der Handdruckspritze der Feuerwehr Bad Gams, von einem Pferdegespann gezogen, sowie der Dampfspritze aus dem Jahre 1911 der Berufsfeuerwehr Wien. Der mit Eimern gefüllte Brunnen lieferte das Wasser dafür und der vom Künstler Hermann Pitow originalgetreu nachempfundene Meeresgott wachte „schmunzelnd“ über das Geschehen.
Die Vorführung Entstehungsbrandbekämpfung und die Fahrzeugschau fanden großen Anklang, natürlich besonders das aus dem Jahre 1939 stammende Einsatzfahrzeug der FF Bruck, welches sonst als Leihgabe im Feuerwehrmuseum Groß-St.Florian bewundert werden kann.
Mehr Bilder zum Jubiläum der Brucker Feuerwehr auf meinbezirk.at
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