Schutzmasken für die Mitarbeiter

Bürgermeister Peter Koch und die Mitarbeiter der Stadt Bruck gehen was das Tragen von Schutzmasken betrifft mit positivem Beispiel voran. | Foto: Stadt Bruck
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Die Stadt Bruck versorgt die eigenen Mitarbeiter mit FFP2-Schutzmasken. Außerdem richtet die Stadt einen Aufruf an alle Firmen, die Schutzmasken produzieren oder vorrätig haben, diese der Stadt für die Verteilung in den Pflegeheimen zur Verfügung zu stellen.

„Was die Verwendung von Schutzmasken betrifft, ist es besonders wichtig, mit positivem Beispiel voran zu gehen. Wir haben daher gemeinsam mit der Personalvertretung veranlasst, Schutzmasken (FFP2) für die Mitarbeiter anzukaufen“, sagt Bürgermeister Peter Koch.

Die Schutzmasken (sowohl FFP2 als auch Mund-Nasen-Schutz) müssen insbesondere bei direktem Kontakt mit anderen Mitarbeitern oder bei Kundenverkehr mit Bürgern getragen werden. Gleiches gilt, wenn sich Mitarbeiter der Stadt im Freien bewegen. Für Bürger, die ins Rathaus kommen, wird beim Rathauseingang in den kommenden Tagen ein Mund-Nasen-Schutz bereitgestellt.Ein Teil der Schutzmasken wurden bereits geliefert und diese werden sukzessive in den nächsten Tagen in den unterschiedlichen Dienststellen ausgegeben.

Zusätzlicher Mund-Nasen-Schutz wird bei regionalen Anbietern gerade angefertigt und danach ebenfalls den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt. So sind Sabine Stadlober von der Firma Kreativ Kopf oder Schneiderinnen wie Gerlinde Pfeffer gerade intensiv mit der Herstellung der Schutzmasken beschäftigt.„Da für Schutzmasken derzeit ein enorm hoher Bedarf besteht, gilt es, alle Kräfte zu bündeln“, so Koch, der sich für den stärkeren Schutz der Älteren ausspricht. „Auf den sensiblen Bereich des Gesundheits- und Sozialwesens müssen wir gerade jetzt besonders aufpassen. So müssen wir insbesondere Heiminsassen und Personal gleichermaßen stärker schützen, und zwar rasch“, erklärt Peter Koch.

Aufruf!

Aus diesem Grund startet die Stadt einen Aufruf an alle Firmen, die gewerblich FFP2-Schutzmasken produzieren oder vorrätig haben, um diese auch den heimischen Pflegeheimen zur Verfügung zu stellen. Diese Firmen können sich unter 03862/890-3330 oder 1000 melden, die Stadt koordiniert danach die Verteilung.

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