Die Damen hielten die Fahne hoch
Handball.
Mit einem 27:18-Finalerfolg über RK Zagreb sicherte sich der ungarische Spitzenklub Szeged den Turniersieg bei den 21. steirischen Handballtagen.
Am Finaltag in Bärnbach musste sich Bundesligaklub Leoben im Spiel um Rang neun dem RK Maribor knapp mit 17:18 geschlagen geben, für Trofaiach setzte es gegen den Ligarivalen Bärnbach/Köflach eine 13:23-Niederlage – Rang zwölf.
Eineinhalb Wochen sind es sowohl in HLA als auch Bundesliga noch bis zum Meisterschaftsstart – Bruck beendete das Turnier nach einem 17:29 gegen HLA-Aufsteiger HSG Graz auf dem achten Platz.
Da fehlten allerdings Denis Tot und Mathias Kern (musste wegen einer Knieverletzung zum MR) – beide hatten sich beim Vorrundensieg über Trofaiach verletzt), Keeper Taletovic und Alex Fritz waren aus privaten Gründen nicht dabei. "Die Grazer sind zumindest nominell stark aufgestellt", sagt Bruck-Trainer Günther Schöberl über den kommenden HLA-Gegner, das erste Duell gibt es auswärts bereits in Runde zwei. Mit seinem Team war er zumindest phasenweise zufrieden. "Beim 21:24 gegen Vizemeister Margareten haben wir ganz gut mitgehalten, bei der Niederlage gegen Graz hat mir aber einiges an der Einstellung nicht gepasst."
Die obersteirische Fahne hielten Trofaiachs Damen hoch. Das Team von Trainer Vranjes holte sich nach zwei Vorrundensiegen und einem Remis gegen Koper (Slo) mit einem 13:12 Finalerfolg über die HIB Liebenau den Turniersieg.
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