Fußball
Fans der KSV-Falken feierten beim Oktoberfest den Punktegewinn
- KSV-Oktoberfest unter der Murauer-Tribüne: Zapfkönig Harald Stijelja mit seinen charmanten Assistentinnen.
- Foto: Gaube
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Nach drei Niederlagen in Folge holte Zweitligist Kapfenberg mit dem 1:1-Remis im Heimspiel gegen Austria Klagenfurt einen Punkt. Die Fans feierten ihre Falken beim Oktoberfest unter der Murauer-Tribüne.
FUSSBALL. Ausgelassener Jubel herrschte nach dem 1:1-Remis der Kapfenberger Sportvereinigung 1919 im Heimspiel gegen Austria Klagenfurt nicht, doch die Falken-Fans feierten nach Matchende beim Oktoberfest unter der Murauer-Tribüne den Punktegewinn überaus fröhlich.
"Die Mannschaft hat heute brav gespielt, sie ist aggressiv aufgetreten, sie hätte sich heute den Sieg verdient gehabt. Aber das Remis ist gut für das Selbstvertrauen", sagte Helmut Großegger, Obmann des Fanclubs "Graue Falken". "Heute wäre mehr als ein Punkt drinnen gewesen", betonte der Fanbeauftragte Willi Brunner.
- Luca Hassler erzielte im Elfmeternachschuss den Ausgleich für Kapfenberg.
- Foto: GEPA pictures/ Hans Oberländer
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Umstrittene Schiedsrichterentscheidungen
Bei Maroni, Brezen, Sturm und Freibier wurde das Match analysiert. Etwa als Luca Hassler in der 67. Minute mit einem Elfmeternachschuss die Führung der Klagenfurter egalisierte, Aiden Liu hatte mit einem Kopfball nach einer Ecke das 1:0 erzielt (29.). Heftig diskutiert wurden umstrittene Schiedsrichterentscheidungen. Safak Barmaksiz hatte nach einem Foul von Klagenfurt-Torhüter Adnan Kanuric an Hassler den Elferpfiff verweigert (34.). Ebenso hatte er den vermeintlichen Siegestreffer der Kapfenberger von Julian Turi aberkannt (73.).
- Freude über einen Punkt, aber auch Ärger über Schiedsrichterentscheidungen.
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"Zwei verlorene Punkte"
"Das war ein reguläres Tor, da gab es nichts, was der Schiri hätte pfeifen müssen", urteilte KSV-Fanurgestein Max, bevor er eine Maroni knackte. "Der Schiri hat uns heute zwei Punkte gestohlen", war Erwin überzeugt. "Wir hätten heute drei Zähler holen müssen, haben aber auch Glück gehabt, als die Kärntner durch Nik Marinsek einen Kopfball an die Stange setzten", ergänzte Ernst Schinnerl. Kritik gab es auch an der Offensivabteilung der Falken. "Lamine Touré soll nicht zu viel tricksen, er muss geradliniger spielen", erklärte Phillipp.
- Beruhigungszigarre: Helmut Großegger, Obmann des Fanclubs "Graue Falken".
- Foto: Gaube
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Beim Cupspiel gegen Altach im Stadion
Nach dem Auswärtsspiel gegen Schwarz-Weiß Bregenz am 24. Oktober freuen sich die KSV-Fans auf das Cup-Achtelfinale am Dienstag, 28. Oktober, um 20.30 Uhr im Alpenstadion Kapfenberg: "Es ist zwar ein recht später Beginn, aber wir sind auf alle Fälle dabei."
Da hofft KSV-Cheftrainer Vlado Petrovic zumindest zwei der heute fehlenden Stammspieler einsetzen zu können. Melo Miskovic hat seine Gelb-Sperre abgesessen, Thomas Maier dürfte wieder genesen sein, der Einsatz von Florian Prohart ist aufgrund seiner Knieverletzung noch fraglich."Wir werden uns gut vorbereiten, im Cup ist alles möglich, wir wollen eine starke Leistung zeigen, der Punkt heute gegen Klagenfurt hat uns Auftrieb gegeben", sagte Petrovic im Interview mit MeinBezirk.
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