Start in der Tennis Landesliga
Gelungener Auftakt für den Aufsteiger aus Kindberg

Freude beim TC Kindberg über den Sieg. | Foto: STTV
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Mit einem 7:2-Überraschungserfolg über den TC Gleisdorf startete Aufsteiger TC Kindberg in die neue Tennis-Landesliga A-Saison.

KINDBERG. Mehr als zehn Jahre nach dem letzten Auftritt in der höchsten steirischen Spielklasse trafen Stefan Rettl und Co. im ersten Spiel der Landesliga A auf den TC Gleisdorf, den Vizemeister aus dem Vorjahr.

Durch zwei Siege von Christian Magg gegen Rettl und Nachwuchsspieler Simon Schöninger gegen Florian Gesslbauer gingen die Gäste rasch mit 2:0 in Führung. Doch danach wendete sich das Blatt, beginnend mit dem tollen Dreisatzsieg von Lukas Rohseano gegen Hubert Suppan. Die beiden Routiniers Christian Mayer und Thomas Pichler setzten sich gegen ihre zwanzig Jahre jüngeren Kontrahenten ebenso souverän durch und stellten auf 3:2.

In der Landesliga wird wieder gespielt. | Foto: GEPA

Hochspannendes Duell

An Spannung nicht zu überbieten, war das Duell der beiden Einser Fabian Gruber gegen Markus Weiglhofer. Gruber sah lange Zeit wie der sichere Sieger aus, führte bereits mit 6:2, 5:3 und servierte auf das Match. Nach der Vergabe von drei Matchbällen holte sich Weiglhofer den zweiten Satz mit 7:5 und führte auch im dritten Satz bereits mit 3:1. Doch danach kam Gruber noch einmal auf, holte Spiel um Spiel und verwandelte nach mehr als zwei Stunden den fünften Matchball zum vorentscheidenden 4:2 für Kindberg.

Den Sieg in den Doppelspielen fixierten Rettl/Pichler und Mayer/Gesslbauer mit souveränen Zweisatzerfolgen. Das Sahnehäubchen war dann noch der knappe Dreisatzsieg von Gruber/Rohseano über Weiglhofer/Magg, was am Ende das 7:2 und drei volle Punkte bedeutete.

Sieg in der Höhe nicht erwartet

Zufrieden mit dem Sieg zeigte sich Stefan Rettl: „Ein Sieg in die­ser Höhe war nicht zu er­war­ten. Unser Fokus liegt auf dem Klas­sen­er­halt. Und je frü­her wir die­sen schaf­fen, desto eher kön­nen wir ver­mehrt un­se­ren Nach­wuchs zum Ein­satz brin­gen“, meint Rettl, der Se­bas­ti­an Ofner bei den French Open wie­der als Coach be­glei­ten wird.
Auch Kapfenberg gelang mit dem 5:4-Erfolg beim GAK ein gelungener Start.

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