Optimismus in beiden Lagern

Elf – neun – sieben – vier – drei! Mit dieser Punkteanzahl starten Leader Tirol, Ferlach, Linz, Leoben und Bruck in das untere Playoff der Handball Liga Austria. Nach Hin- und Rückrunde spielen die Mannschaften auf den Rängen eins bis drei im Meisterschaftsviertelfinale weiter, die Teams auf vier und fünf bestreiten das direkte Duell gegen den Abstieg.
Eines scheint klar: Der Verlierer des Auftaktderbys am Freitag (Donawitz, 19. 30 Uhr) zwischen Leoben und Bruck hat im Ringen um das Erreichen eines Viertelfinalplatzes schon nach Runde eins schlechte Karten. Genügend Brisanz also, dazu kommt, dass die Hausherren daheim erstmals die Serie "im Derby gewinnt immer die Auswärtsmannschaft" beenden will. Vier Mal gab's bisher in der HLA das Duell der beiden Nachbarn und immer nahm die Gastmannschaft die Punkte mit.
"Wir wissen aus dem Herbst, dass wir Ferlach, Linz oder Leoben schlagen können", ist Bruck-Obmann Wolfgang Reitbauer optimistisch. Zumal Rok Simic (seit Oktober mit Bänderriss out) immer besser in Fahrt kommt. "Bei uns passt die Stimmung super, das Ziel heißt Platz acht". Den peilen natürlich auch die Leobener an. "Dafür käme ein Heimsieg im Derby gerade recht und den wird's auch geben", ist sich Manager Klaus Mitterdorfer sicher. Die rekonvaleszenten Petreikis, Wulz und Senta, die bei den Vorbereitungsspielen in der Slowakei fehlten, werden Freitag dabei sein.

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