"Platzhirsch" feiert den 90er
Fußball.
Am 1. Februar 1928 wurde der Werkssportverein Donawitz gegründet – der DSV Leoben feiert heuer sein 90-jähriges Bestehen. Am 25. August im Rahmen des Landesliga-Heimspiels gegen St. Anna steht der offizielle Festakt am Programm. Alle Jugendmannschaften werden eingebunden, die U14 und die U16, die in der abgelaufenen Saison steirische Fußballmeister wurden, werden geehrt.
Bevor's aber ans Feiern geht, steht für DSV mit Trainer Gottfried Jantschgi und Helmut Kalander als sportlichem Leiter der Ligastart am Programm. Und der hat's in sich. Am Freitag (19 Uhr) kommt der SC Bruck, eine Woche darauf steigt bei Nachbar und Aufsteiger St. Michael das nächste Derby. "Zwei Derbies zum Auftakt, super auch für die Fans. Bruck hat sich in der Liga gut etabliert, St. Michael hat sicher die entsprechende Euphorie", sagt Helmut Kalander und schmunzelt: "Aber wir wollen schon zeigen, wer in unserer Region der Platzhirsch ist."
Saisonziel? "Zumindest im vorderen Drittel mitspielen", sagt Präsident Wilfried Gröbminger, seit drei Jahren im Amt, der bei der Generalversammlung Ende des Jahres daran denkt, "wieder in die zweite Reihe zurückzutreten und einen schuldenfreien Verein in jüngere Hände zu übergeben".
Noch Zukunftsmusik – vorerst auch wohin die Reise des Traditionsvereins geht, was seine Heimstätte angeht. Die hängt weiter von möglichen Ausbauplänen der voestalpine ab.
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