Basketball
Sieg im Nachtrag, Verschiebungen, Europe Cup

- Bulls gegen Kiew gab es bereits im Vorjahr.
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- hochgeladen von Siegfried Endthaler
Nachdem Basketball-Tabellenführer Klosterneuburg wegen einiger Covid-19-Infektionen bis auf Weiteres keine Spiele bestreiten kann, adaptierte die Superliga den Spielplan der nächsten Wochen. Kurzfristig wurde die 17. Runde vom vergangenen Wochenende verschoben, das Derby zwischen Kapfenberg und UBSC soll jetzt dieses Wochenende in Graz nachgeholt werden. Die letzte Runde des Grunddurchgangs wurde vom 16. Jänner auf 3. Februar verlegt. Und mit dem 70:67-Auswärtssieg im Nachtrag beim BC Vienna stießen die Kapfenberger in der Tabelle punktegleich mit Leader Gmunden auf Rang zwei vor.
Klosterneuburg wäre am 20. Jänner Gegner der Bulls in der Walfersamhalle – quasi die Generalprobe für den FIBA Europe-Cup. Das Coffin-Team trifft in Gruppe zwei in Samokow (Bulgarien, 50 km südlich von Sofia) auf die Hausherren Rilski Sportler (26. 1.) sowie auf die ukrainischen Teams BC Kiew (28. 1., im Vorjahr gab es im Champions League-Heimspiel ein 66:66) und BC Prometey (29. 1.).
Reisetermin 24. Jänner
"Die coronabedingten Auflagen sind sehr sensibel und streng", sagt Bulls Generalmanager Michael Schrittwieser, "verpflichtende Tests vor der Anreise, dann vor Ort jeden zweiten Tag. Nur 21 Leute dürfen dabei sein, im Hotel werden wir absolut isoliert von den anderen Teams sein und nur zum Training und zu den Spielen darf man raus. Wir werden voraussichtlich mit dem Bus am 24. Jänner anreisen."
Der Europe Cup wird in sechs Vierergruppen ausgetragen. Ins Achtelfinale steigen die besten zwei jeder Gruppe und die vier besten Gruppendritten auf. "Sportlich ist es machbar, wir wollen auf jeden Fall weiterkommen", sagt Schrittwieser.
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