Upper Styrian Rhinos Bruck an der Mur
"Wir wollen ganz nach oben"

Bei der Pressekonferenz in Bruck: Adolf Zenz, Christian Mayer (PR Stadt Bruck), Sarah Fritz, Thomas Karl Birkner, Gerald Sterlinger (Stadtwerke Kapfenberg) und Thomas Fraiß. | Foto: Kern
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  • Bei der Pressekonferenz in Bruck: Adolf Zenz, Christian Mayer (PR Stadt Bruck), Sarah Fritz, Thomas Karl Birkner, Gerald Sterlinger (Stadtwerke Kapfenberg) und Thomas Fraiß.
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Mit 26. März starten die Upper Styrian Rhinos in die bevorstehende Football-Saison; das erste Heimspiel steht am 3. April gegen die Gmunden Rams auf dem Programm.

BRUCK AN DER MUR. Mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein und einem großen Ziel vor Augen starten die Footballer der "Upper Styrian Rhinos" in die neue Saison der Division 2, Conference A. "Wir wollen ganz nach oben", ist das klar definierte Ziel von Vorstandsmitglied Thomas Karl Birkner, wie er bei einer Pressekonferenz am Freitag in Bruck die Marschrichtung vorgab. Der Meistertitel soll's heuer werden, auch wenn das Team coronabedingt Federn lassen musste. "Wir haben einige, vor allem ältere Spieler, in den letzten Monaten verloren, dafür aber mit vielversprechenden Talenten aus der Jugendmannschaft auffüllen können", so Birkner.

55 Mann
sind es, die heuer im Kader stehen. Das Durchschnittsalter: 27,8 Jahre. "Wir sind stabil jung", fasst es Adolf Zenz charmant zusammen. Und besonders erfreulich: "Von den 55 sind 30 potentielle Bundesligaspieler.  Das heißt unser Kader ist massiv geschrumpft und jetzt zwar so klein wie ganz am Anfang, dafür aber stabil und von der Qualität um nichts schlechter", so Birkner. "Und es ist immer noch der zweitgrößte Kader der Liga."

Die Upper Styrian Rhinos voll in Action, hier auf einem Archivbild. | Foto: Upper Stryrian Rhinos
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Der Grunddurchgang

Die Vorbereitungen auf die neue Saison verliefen aufgrund der Wetterlage nicht so optimal wie gedacht, aber man ist trotzdem mehr als zuversichtlich, in die Play offs und dann ins Finale zu kommen. Die Gegner auf dem Weg dorthin: die "Styrian Reavers"  aus Tillmitsch, die "Ried Gladiators" und die "Gmunden Rams". Der Grunddurchgang wird mit nur drei Auswärts- und drei Heimspielen kurz und knackig; mit Ried  am Samstag, 26. März, um 14 Uhr, auswärts gibts gleich zu Beginn die wohl größte Herausforderung.

Am Sonntag, 3. April, mit Beginn um 14 Uhr am Sportplatz Oberaich hofft man dann auf viele Schlachtenbummler, wenn nämlich gegen die Styrian Reavers das Steirer-Derby stattfindet. Am Sonntag, 24. April, gibts das nächste Heimspiel gegen die Gmunden Rams (14 Uhr am Sportplatz Oberaich); am 4. Juni wird auswärts gegen die Styrian Reavers gespielt; am Samstag, 11. Juni heißt's ab 14 Uhr daheim gegen die Ried Gladiators aufgeigen, ehe am Samstag, 25. Juni, auswärts die Gmunden Rams warten.

Alle Spieltermine und alle wichtigen Infos dazu gibts auf der Homepage der Rhinos

Das Ziel ist der Meistertitel, nach dem Grunddurchgang warten die Play offs. | Foto: Upper Stryrian Rhinos
  • Das Ziel ist der Meistertitel, nach dem Grunddurchgang warten die Play offs.
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Hoffnung auf Besserung

Einziger Wermutstropfen auf dem Weg zum Ziel ist ein leidiges Thema: nämlich das Fehlen eines geeigneten Raumes für Videoanalysen. Dabei gäbe es einen solchen, man müsste diesbezüglich nur eine Kooperation mit dem WSV Oberaich eingehen, was aber laut Rhinos am Willen der WSV-Verantwortlichen scheitert. "Und das ist gerade in dieser Sportart überlebenswichtig, denn 30 Prozent macht die Technik aus, 30 Prozent die körperliche Verfassung und 30 Prozent das Studium des Gegners. Diese Art der Vorbereitung hat uns in der letzten Saison gefehlt und war meiner Meinung mit Sicherheit auch der Grund dafür, dass wir nicht aufgestiegen sind", so Zenz.

Eine enorme Aufwertung erfahren die Spiele der Rhinos durch die Unterstützung der Cheerleader vom DC Butterfly. "Wir hatten unseren Saisonstart schon letzte Woche und sind natürlich bei jedem Heimmatch der Rhinos mit dabei", versichert Sarah Fritz. Dafür wurden auch extra farblich passende Uniformen angeschafft und es wird natürlich bereits fleißig trainiert. 

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