Die treibenden Kräfte am Sonnenweg
Die Wandersaison am Sonnenweg ist eröffnet. Im Hintergrund werkelt ein Trupp motivierter Stanzer.
Wenn sie ein Lob einheimsen, dann fühlen sie sich geschmeichelt und es ist auch der einzige Lohn, den sie bekommen. "Erst unlängst hat mir eine Besucherin aus der Oststeiermark erklärt, dass der Sonnenweg der schönste Wanderweg überhaupt ist. Nirgendwo gibt es sauberere und gepflegtere Wege", erzählt stolz Rudi Dissauer bei einer Arbeitspause. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Sonnenweg haben heuer schon rund 250 Arbeitsstunden investiert, um den rund 10 Kilometer langen Wanderweg rund um Stanz nach dem Winter in Schuss zu bringen.
Gerade vorhin wurde eine 140 Jahre alte, verknorrte Esche mithilfe der Zimmerei Kohlhuber an der Keltischen Baumallee aufgestellt. "Gestiftet hat uns der Hubert Friesenbichler aus der Brandstatt den Baum. Jetzt symbolisiert er das Tor zum Sonnenweg", erklärt Peter Rossegger, Sprecher der Arge Sonnenweg.
Beim Sonnenbiotop haben sich die Helfer wieder etwas Neues einfallen lassen. Aus einer alten Weide wurde flugs eine rustikale Sitzgarnitur gezimmert. "Wir kommen gar nicht nach, unsere vielen Ideen in die Tat umzusetzen", so Sepp Perner.
Veranstaltungen rund um den Sonnenweg sollen etwas Geld in die Vereinskasse spülen. Nächste Gelegenheit dazu ist beim Herzerlkirtag am 1. Juli.
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