Der HC Bruck startet neu durch
Große Unterstützung von der Stadtgemeinde.
Nachdem die ece Bulls ihr Engagement (Freitag erfolgt im Rahmen einer außerordentlichen Generalversammlung die "offizielle Übergabe") im Handballsport mehr oder weniger überraschend beendet hatten, stand HLA-Klub Bruck vor drei Optionen: Zum einen Vereinsauflösung, zum zweiten Nichtantritt in der HLA und damit verbundenem "Zwangsabstieg" in die Landesliga. "Wir haben uns für die dritte Option entschieden – wir nehmen das Heft selbst in die Hand", sagt Neo-Obmann Karl-Heinz Weiland, dem Wolfgang Reitbauer und Alfred Semlitsch im Präsidium des neuen "HC Bruck" zur Seite stehen.
Große Unterstützung gab es dafür von der Stadt Bruck, die in der letzten Gemeinderatssitzung nach einstimmigem Beschluss wieder 90.000 Euro Sportförderung gewährt, dazu zusätzlich 30.000 an Sonderförderung für die Nachwuchsteams.
Das Budget (rund ein Drittel weniger als im Vorjahr) steht, "der einzige Part wo wir nicht einsparen, ist unser Nachwuchsbereich", betont Reitbauer. Sponsoren aus der Brucker Wirtschaft sind gefragt.
Sportlich werden Breg, Fritz, Jovanovic, Mahmutaj, Plassnig und Gasperov den HLA-Stamm bilden. Dazu sollen zwei Legionäre (ein Tormann, ein Linkshänder) und ein junger österreichischer Spieler verpflichtet werden. Trainingsstart beim HC Bruck unter Milan Vunjak und Rene Kramer, dem sportlichen Leiter, ist am 18. Juli.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.