Neuer Asphalt, neue Rekord?

Die Rechberghaudegen Schwaiger, Pailer und Wiedenhofer.
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Zum 47. Mal geht am Wochenende im Rahmen der FIA European Hill Climb Championship am Rechberg der "Große Bergpreis von Österreich" (Training Samstag ab 9 Uhr, Rennläufe Sonntag ab 9.30 und 14 Uhr) über die Bühne. Seit 1995 ist Jakob Schrittwieser als Rennleiter-Stellvertreter dabei, heuer ist er als Obmann von Veranstalterklub STAMK.Z.V.Mürztal erstmals auch OK-Chef.
Noch mehr Betonleitwände sorgen für mehr Sicherheit. Ein Großteil der 5.050 Meter langen Strecke von Tullwitz hinauf nach Rechberg-Dorf bekam eine neue Asphaltauflage, auf der sich über 250 Fahrer aus zwölf Nationen auf die Jagd nach Klassen-, Gesamtsieg oder Streckenrekord machen. Den hält seit dem Vorjahr der italienische Osella-Pilot Christian Merli mit 1:52,931 Min. (Durchschnittsgeschwindigket 161,1 km/h). Zwei Mal hat Merli am Rechberg gewonnen, Sechsfach-Sieger und Landsmann Simone Faggioli will ihm auch heuer wieder Paroli bieten. Erstmals dabei ist der französische Berg-Champion Sebastien Petit, der letzten Sonntag den EM-Auftakt in seiner Heimat gewinnen konnte - vor Merli und Faggioli.

Rechberg ist ein Muss
Die heimischen Asse um Ferdinand Madrian (Norma M20F), Rupert Schwaiger (Porsche, Tourenwagensieger 2015), Felix Pailer (Lancia, "ich weiß gar nicht, wie oft ich am Rechberg schon gefahren bin, sicher über 20 Mal") und Stefan Wiedenhofer (Mitsubishi WRT EVO II) brennen schon aufs Rennen: "Der Rechberg ist für jeden Fahrer ein absolutes Muss, die Atmosphäre ist einzigartig".
Die "Tourenwagen-Generalprobe" fand letzten Sonntag in Pöllauberg statt. Den Gesamtsieg holte sich Karl Schagerl (NÖ). Der Langenwanger Werner Karl wurde in seiner Klasse hinter Schagerl Zweiter.

Die Rechberghaudegen Schwaiger, Pailer und Wiedenhofer.
Simone Faggioli hat am Rechberg sechs Mal gewonnen.
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