Schlusslicht als Vorbild

Wiener Neustadt wartet auf Geissler und Co. | Foto: GEPA

Das Schlusslicht setzte sich in Wr. Neustadt mit 2:1 durch und stieß die Niederösterreicher von der Tabellenspitze (neuer Leader ist Ried). Am Freitag sind die Falken beim Team von Roman Mählich zu Gast.
Allerdings ohne Manuel Haas, der beim 0:1 gegen Austria Lustenau, bei dem es auch zum Wiedersehen mit Ex-KSV-Bomber Ronivaldo kam, Gelb-Rot sah. "Da muss ich mir was einfallen lassen", sagte Trainer Stefan Rapp nach der Heimniederlage gegen die Vorarlberger, der ersten unter ihm als KSV-Chefcoach und analysierte. "Wir waren in der ersten Halbzeit nicht präsent, haben den falschen Zugang gehabt und Pässe gespielt, die wir so nicht ausgemacht hatten."

Nach seiner Kabinenpredigt lief es in den zweiten 45 Minuten besser, aber Zählbares schaute nicht mehr heraus. "Nachdruck und lucky punch haben gefehlt. Aber wir werden aus der Niederlage die richtigen Schlüsse ziehen und uns auf Wr. Neustadt konzentriert vorbereiten." Daheim gab es gegen die Niederösterreicher ein 0:0.
Einer hatte allen Grund zur Freude. Der Trofaiacher Gernot Plassnegger saß zum ersten Mal bei einem Pflichtspiel auf der Vorarlberger Trainerbank und wurde nach dem Schlusspfiff von Spielern, Freunden und seiner Familie minutenlang gefeiert. "Es war ein Kampf, letztendlich auch ein gutes Spiel von uns. Ich denke, es war ein verdienter Sieg", sagte Plassnegger zum gelungenen Debüt.

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