Rascher Umzug in ein neues Heim

Feierliche Neueröffnung: Vize-Bgm. Fritz Kratzer (links) gratuliert der gesamten Mannschaft von Negotia.
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  • hochgeladen von Angelika Kern

Weil der Platz in der Werk VI-Straße zu eng wurde, ist die "Negotia Kalibrierlabor GmbH" in einen Neubau im High-Tech-Park übersiedelt. "Wir haben lange nach passenden Räumlichkeiten gesucht. Weil wir aber ein auf 20 Grad temperierbares Labor brauchen, jetzt aber nicht unbedingt riesige Hallen benötigen, war die Suche schwierig. Daher haben wir beschlossen, einfach selbst zu bauen", erklärt Robert Kothleitner, in der Firma für Qualitätsmanagement zuständig und zudem Teil der Geschäftsführung. Und dann ging's recht flott: im November 2015 erfolgte der Spatenstich, bereits Ende Juni 2016 erfolgte die Schlüsselübergabe. Investitionssumme: rund 800.000 Euro.

Spezialist für Kalibrierung
Die Firma Negotia ist auf Kalibrierung spezialisiert: "Das heißt, wir überprüfen Messmittel, ob diese weiterhin verwendet werden dürfen", erklärt Kothleitner. Egal ob Messmittel für Längen, Gewicht oder Temperatur, Negotia überprüft, erstellt ein Protokoll und klebt eine Plakette auf. "Es gibt in ganz Österreich nur drei, die dafür akkreditiert sind. Wir sind diesbezüglich die zweithöchste Stelle in Österreich und werden nur noch vom Bundesministerium überprüft", erklärt Kothleitner. Kunden kommen vorwiegend aus der Automobilindustrie, aus der Luft- und Raumfahrt; die meisten Tätigkeiten passieren in den Nachbarbundesländern.

Zwei-Mann-Betrieb
Die Firma Negotia gibt's bereits seit dem Jahr 2007, als der jetztige Geschäftsführer Gerhard Fladl gemeinsam mit seinem Cousin einen Zwei-Mann-Betrieb auf die Beine stellte. Laufende Weiterentwicklungen plus personelle Aufstockungen haben dazu geführt, dass der Betrieb heute mit neun Mitarbeitern dasteht. "Wir sind ein sehr familiäres Team, wachsen ständig und unser Ziel ist es, uns auf diesem Gebiet ständig weiterzuentwickdeln. Wir hätten gerne auch Lehrlinge, doch diese sind in dieser Branche nicht leicht zu finden, obwohl unser Job komplex, aber sehr abwechslungsreich ist", so Kothleitner.
Er selbst wird übrigens in Kürze ebenfalls einen Aufstieg erleben, wenn er nämlich die Geschäftsführung komplett übernimmt.

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