24-Stunden-Betreuung
Kroatische Pflegerinnen und Pfleger negativ auf Covid-19 getestet
Die 24-Stunden-Betreuerinnen und -Betreuer, die mittels Flugbrücke ins Burgenland gekommen sind, treten ab Montag ihren Dienst an.
BURGENLAND. Am Mittwochnachmittag kamen 100 kroatische Pflegekräfte aus Zagreb nach Wien Schwechat für die Unterstützung der 24-Stunden Betreuung im Burgenland. Am Donnerstag wurden diese Personen durch das Rote Kreuz auf eine Covid-19 Erkrankung getestet.
Dienstantritt am Montag
„Heute haben wir das erfreuliche Ergebnis bekommen, dass alle Proben negativ auf eine Covid-19 Erkrankung sind. Die kroatischen Personenbetreuerinnen und Personenbetreuer können somit ihren Dienst ab Montag antreten“, so Soziallandesrat Christian Illedits.
Die Flugbrücke zwischen Österreich und Kroatien wurde vom Land Burgenland gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Niederösterreich und Burgenland organisiert. Die Kosten dafür werden vom Land Burgenland und der Wirtschaftskammer Burgenland getragen.
Strenge Sicherheits- und Hygienemaßnahmen
Die ganze Reise erfolgte unter strengen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen. So wurde immer auf den Mindestabstand geachtet. Das Tragen eines Mund- und Nasenschutz war obligatorisch. Darüber hinaus galt eine Sitzordnung, welche sowohl im Flugzeug als auch im Bus nach Pinkafeld eingehalten wurden. Alle Personenbetreuer waren in Einzelzimmern untergebracht.
Mit dem negativen Covid-19 Ergebnis können nun alle Helfer ihren Dienst am Montag antreten. „Ich bedanke mich für den Einsatz der kroatischen Pflegerinnen und Pfleger, die teilweise ihre Familien temporär zurückgelassen haben, um uns zu unterstützen“, so Illedits.
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